Schwedischer Kriminalroman

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sandrahofmann81 Avatar

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Mir hat der schwedische Kriminalroman "Der Mann, der kein Mörder war" von den Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeld gut gefallen. Die beiden Autoren haben sich perfekt ergänzt. Das Buchcover mit der verschleierten Gestalt ist interessant gewählt und macht mich als Leser neugierig und der Rest des Buches in rot gehalten ergänzt sich perfekt.

Der Kriminalroman hat viele Wendungen, die man nicht erwartet. Auch gut gefällt mir die Unterteilung in nicht zu lange Kapitel, die aber durch die Handlung gut fesseln.

Der Jugendliche Roger wird brutal ermordet in einem Tempel in dr Nähe der Kleinstadt Vasteras gefunden. Die Polizei vor Ort hat den Fall nicht gleich bearbeite und somit ist nun die Reichskriminalpolizei mit im Boot. Doch auch diese sind überfordert. Hinweise und Verdächtige heben sich immer wieder auf und es stellt sich die Frage, wer welches Geheimnis in der Eliteschule hat auf die Roger ging. Der Polizeipsychologe Sebastian Bergman trifft zufällig auf den Ermittlungsleiter Torkel Höglund, den er von früher kennt und hilft bei den Ermittlungen mit, auch wenn er das erst gar nicht so wollte. So nach und nach wird seine Meinung immer mehr geschätzt und die Ermittlungen kommen langsam voran.

Der Krimainalroman war flüssig zu lesen und hat mich gefesselt. Man konnte sich gut in die Charaktere hinein versetzen. Auch die Ermittlungsarbeit wird von den Autoren gut beschrieben. Ich bin schon neugierig auf weitere Romane/Krimis dieser Autoren und überzeugt, das es eine schöne Reihe mit viel Erfolg wird, die man nur weiter empfehlen kann.