Die Autoren des Buches schaffen es, ihren Figuren eine besondere Tiefe zu verleihen. Auf weiten Strecken fieberte ich sogar eher den Beschreibungen der Charaktere entgegen, als den weiteren Verlauf der Handlung im Hinterkopf zu behalten. Man merkt hier eindeutig, dass die Erzählung der Auftakt für eine Folge von weiteren Fällen sein soll. Dies suggeriert ja bereits der Untertitel der deutschen Übersetzung: „Die Fälle des Sebastian Bergmann“.
Und eine weitere Auffälligkeit der Erzählung sticht ins Auge, je weiter man sich in das Buch vertieft. Der Protagonist ist ein, vom Schicksal gezeichneter, egozentrischer und stellenweise überheblicher Charakter, der es gar nicht erst darauf anlegt, mit seiner Umgebung in einem erträglichen Maße auszukommen. Ein besonders interessanter und vielversprechender Ansatz für eine Hauptfigur, wie ich meine, besonders in Anbetracht der sonst üblichen Figuren, die nirgends anecken und also kaum einen „eigenen Charakter“, eine spezielle Art Menschlichkeit aufweisen.
Besonders gut gelungen finde ich in diesem Zusammenhang auch die Besetzung des Teams um die ermittelnden Beamten und die Aufteilung des Erzählstranges in die sozusagen unterschiedlichen Ermittlungsbereiche, von der Chefetage, bis hin zu den mühsamen Ermittlungen vor den Computerbildschirmen. Es könnten alle beschriebenen Personen für sich gesehen eine eigene Ermittlung in einem ganzen Buch führen. Führungskompetenz hätten sie allemal. Ein äußerst interessanter Ansatz, der mich das Buch geradezu verschlingen ließ.
Auffallend auch die relativ hohe Zahl an Nebenhandlungen, wenn es darum geht, die Charaktere zu vertiefen. Bis auf eine einzige Figur finde ich das Buch sehr gelungen und auf alle Fälle lesenswert. Die sozusagen „ewige Nummer Zwei“ der Geschichte ist eine Spur zu sehr Karikatur eines ermittelnden Beamten und meint es zu gut, wenn es darum geht, den Spaßfaktor des Buches zu heben, als dass die Figur noch ernst genommen werden könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Buch eine hervorragende Lektüre darstellt, die er verdient hat, gelesen zu werden.
Und eine weitere Auffälligkeit der Erzählung sticht ins Auge, je weiter man sich in das Buch vertieft. Der Protagonist ist ein, vom Schicksal gezeichneter, egozentrischer und stellenweise überheblicher Charakter, der es gar nicht erst darauf anlegt, mit seiner Umgebung in einem erträglichen Maße auszukommen. Ein besonders interessanter und vielversprechender Ansatz für eine Hauptfigur, wie ich meine, besonders in Anbetracht der sonst üblichen Figuren, die nirgends anecken und also kaum einen „eigenen Charakter“, eine spezielle Art Menschlichkeit aufweisen.
Besonders gut gelungen finde ich in diesem Zusammenhang auch die Besetzung des Teams um die ermittelnden Beamten und die Aufteilung des Erzählstranges in die sozusagen unterschiedlichen Ermittlungsbereiche, von der Chefetage, bis hin zu den mühsamen Ermittlungen vor den Computerbildschirmen. Es könnten alle beschriebenen Personen für sich gesehen eine eigene Ermittlung in einem ganzen Buch führen. Führungskompetenz hätten sie allemal. Ein äußerst interessanter Ansatz, der mich das Buch geradezu verschlingen ließ.
Auffallend auch die relativ hohe Zahl an Nebenhandlungen, wenn es darum geht, die Charaktere zu vertiefen. Bis auf eine einzige Figur finde ich das Buch sehr gelungen und auf alle Fälle lesenswert. Die sozusagen „ewige Nummer Zwei“ der Geschichte ist eine Spur zu sehr Karikatur eines ermittelnden Beamten und meint es zu gut, wenn es darum geht, den Spaßfaktor des Buches zu heben, als dass die Figur noch ernst genommen werden könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Buch eine hervorragende Lektüre darstellt, die er verdient hat, gelesen zu werden.