Humorvoll und doch berührend - David Safier ist zurück!
Endlich! Nach dem Zuklappen des neuen Romans von David Safier habe ich genau dies als allererstes gedacht. Dass dieser Autor einen ganz außergewöhnlichen und eigensinnigen Schreibstil hat, muss ich wohl keinem mehr erzählen. Seine Bücher sind dadurch für mich immer entweder ein Highlight oder eine totale Enttäuschung geworden.
Nachdem "Mieses Karma" für mich die absolute Nummer 1 war, haben mich die folgenden Bücher nur noch enttäuscht. Mit dem 4. Roman "Happy Family" kommt David Safier nun aber endlich doch zurück zu seinen Höchstformen, sodass dieses Buch sich jetzt fast den ersten Platz mit meinem vorherigen Favoriten teilen darf.
Zum Inhalt: Familie Wünschmann weiß nicht mehr wie es ist eine glückliche Familie zu haben. Alle 4 Mitglieder sind gefangen in ihrem eigenen Stress und absolut unglücklich in der jeweiligen Position. Eines Abends werden sie von einer Hexe verflucht, die das Unglück dieser Familie nicht mehr mit ansehen kann. Plötzlich finden sich Emma, Frank, Fee und Max als Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf wider und sie wollen nur eins: Zurückverwandelt werden! Die Hexe jedoch ist bereits auf dem Weg in "ihre Heimat" wo sie in 3 Tagen sterben muss.. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Familie Wünschmann viel mehr lernen muss als Glück und Zusammenhalt.
Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Die Cover von David Safier gefallen mir sowieso immer gut, da ich aber auch zu denjenigen gehöre, die den Schutzumschlag zum Lesen abmachen, liebe ich auch schön gestaltete Buchdeckel. Das Buch hat ohne Schutzumschlag eine Art silberne Farbe und dazu eine dunkelrote Schrift, die das Ganze wirklich edel aussehen lassen. Innen findet der Leser einige Zeichnungen, die zu der Geschichte und den einzelnen Stationen der Familie Wünschmann passen und somit besonders lustig auch nach dem Lesen anzusehen sind.
Der Schreibstil ist wie immer angenehm und ich konnte das Buch an 2 Tagen problemlos durchlesen. Es wird eine gewisse Spannung aufgebaut, auch wenn man sich als Leser ja irgendwie gleich denkt, dass es wohl zu einem "Happy End" kommen wird, bleibt man an der Geschichte dran und verfolgt die Wendungen immer halb schmunzelnd, halb aber auch ernst.
Genau diesen Kontrast mag ich so besonders, denn oft ist das Buch richtig lustig und es gibt auch immer Stellen wo ich laut auflachen musste. Gleichzeitig gibt es die Stellen, wo man mit den Charakteren richtig mitleidet. Obwohl ich Emma anfangs noch nicht so sympathisch fand, habe ich zum Ende hin richtig mitgelitten und war in einigen Situationen genauso sauer wie sie selbst. Dieses Mitfiebern zeugt für mich immer davon, wie gut ein Autor seine Charaktere beschrieben hat, bzw. wie lebendig sie eigentlich gestaltet wurden. Ähnlich mitgefiebert habe ich nur bei "Mieses Karma".
Richtig süß fand ich die Zeichnungen von Frank. Als Frankensteins Monster kann er nicht mehr reden und drückt seine Gedanken und Gefühle über kleine Strichzeichnungen aus, die auch im Buch abgedruckt wurden. Beim Lesen habe ich mich so immer auf die nächste Zeichnung von ihm gefreut, da sie die Geschichte schön aufgelockert und amüsant gemacht haben.
Für mich hat dieses Buch 4,5 Sterne verdient. Es gab viele Passagen, die für mich einfach nur sehr traurig rüberkamen, anstatt ausschließlich Humor zu versprühen, aber das ist man bei Safiers Büchern eigentlich auch schon gewohnt.
Ich fand es jedenfalls toll, dass ich endlich wieder die gleiche Euphorie wie bei "Mieses Karma" verspüren konnte und warte nun zufrieden auf die nächsten Bücher dieses Autors.
Für alle, die nach dem super Buch "Mieses Karma" und den 2 nicht so tollen Folgebüchern, den Autor fast schon aufgeben wollten, kann ich dieses Buch nur empfehlen! Es gehört auf jeden Fall zu seinen Besten und beinhaltet eine richtig rührende Geschichte, die einen als Leser selbst wieder sehr nachdenklich stimmt. Unbedingt mal selbst reinlesen!
Nachdem "Mieses Karma" für mich die absolute Nummer 1 war, haben mich die folgenden Bücher nur noch enttäuscht. Mit dem 4. Roman "Happy Family" kommt David Safier nun aber endlich doch zurück zu seinen Höchstformen, sodass dieses Buch sich jetzt fast den ersten Platz mit meinem vorherigen Favoriten teilen darf.
Zum Inhalt: Familie Wünschmann weiß nicht mehr wie es ist eine glückliche Familie zu haben. Alle 4 Mitglieder sind gefangen in ihrem eigenen Stress und absolut unglücklich in der jeweiligen Position. Eines Abends werden sie von einer Hexe verflucht, die das Unglück dieser Familie nicht mehr mit ansehen kann. Plötzlich finden sich Emma, Frank, Fee und Max als Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf wider und sie wollen nur eins: Zurückverwandelt werden! Die Hexe jedoch ist bereits auf dem Weg in "ihre Heimat" wo sie in 3 Tagen sterben muss.. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Familie Wünschmann viel mehr lernen muss als Glück und Zusammenhalt.
Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Die Cover von David Safier gefallen mir sowieso immer gut, da ich aber auch zu denjenigen gehöre, die den Schutzumschlag zum Lesen abmachen, liebe ich auch schön gestaltete Buchdeckel. Das Buch hat ohne Schutzumschlag eine Art silberne Farbe und dazu eine dunkelrote Schrift, die das Ganze wirklich edel aussehen lassen. Innen findet der Leser einige Zeichnungen, die zu der Geschichte und den einzelnen Stationen der Familie Wünschmann passen und somit besonders lustig auch nach dem Lesen anzusehen sind.
Der Schreibstil ist wie immer angenehm und ich konnte das Buch an 2 Tagen problemlos durchlesen. Es wird eine gewisse Spannung aufgebaut, auch wenn man sich als Leser ja irgendwie gleich denkt, dass es wohl zu einem "Happy End" kommen wird, bleibt man an der Geschichte dran und verfolgt die Wendungen immer halb schmunzelnd, halb aber auch ernst.
Genau diesen Kontrast mag ich so besonders, denn oft ist das Buch richtig lustig und es gibt auch immer Stellen wo ich laut auflachen musste. Gleichzeitig gibt es die Stellen, wo man mit den Charakteren richtig mitleidet. Obwohl ich Emma anfangs noch nicht so sympathisch fand, habe ich zum Ende hin richtig mitgelitten und war in einigen Situationen genauso sauer wie sie selbst. Dieses Mitfiebern zeugt für mich immer davon, wie gut ein Autor seine Charaktere beschrieben hat, bzw. wie lebendig sie eigentlich gestaltet wurden. Ähnlich mitgefiebert habe ich nur bei "Mieses Karma".
Richtig süß fand ich die Zeichnungen von Frank. Als Frankensteins Monster kann er nicht mehr reden und drückt seine Gedanken und Gefühle über kleine Strichzeichnungen aus, die auch im Buch abgedruckt wurden. Beim Lesen habe ich mich so immer auf die nächste Zeichnung von ihm gefreut, da sie die Geschichte schön aufgelockert und amüsant gemacht haben.
Für mich hat dieses Buch 4,5 Sterne verdient. Es gab viele Passagen, die für mich einfach nur sehr traurig rüberkamen, anstatt ausschließlich Humor zu versprühen, aber das ist man bei Safiers Büchern eigentlich auch schon gewohnt.
Ich fand es jedenfalls toll, dass ich endlich wieder die gleiche Euphorie wie bei "Mieses Karma" verspüren konnte und warte nun zufrieden auf die nächsten Bücher dieses Autors.
Für alle, die nach dem super Buch "Mieses Karma" und den 2 nicht so tollen Folgebüchern, den Autor fast schon aufgeben wollten, kann ich dieses Buch nur empfehlen! Es gehört auf jeden Fall zu seinen Besten und beinhaltet eine richtig rührende Geschichte, die einen als Leser selbst wieder sehr nachdenklich stimmt. Unbedingt mal selbst reinlesen!