Entsetzlich!
Ein ähnlich abschreckendes Buch hab ich lange nicht vor Augen gehabt! Selbst in der vom Umfang her begrenzten Leseprobe war es entmutigend, die Zahl der verwendeten Personal- und Possessivpronomen in der ersten Person ermitteln zu wollen. Die Stichwörter der Kapitelüberschriften im Inhaltsverzeichnis reflektieren einen unerträglichen Egotrip. Die Gestaltung des Covers, die enthaltenen Porträtfotos und die kitschigen Blumen-Illustrationen erinnern eher an einen Softporno als an einen Diätratgeber. Entsetzlich! Und das bei Gräfe und Unzer?