Familienclan

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liesela Avatar

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Das Buch "Harlem Shuffle" von Colson Whitehead habe ich mir nach der Leseprobe und dem Klapptext spannender vorgestellt. Das Cover passt sehr gut zum Roman und zeigt das Harlem in den 60ern Jahren.
Es geht um einen schwarzen Möbelverkäufer der als kleiner Hehler arbeitet, durch seinen Cousin Freddy aber immer tiefer in dunkle Geschäfte verwickelt wird.
Der Roman spielt im New Yorker Harlem und erzählt auch von Rassismus und Diskriminierung dunkelhäutiger Menschen.
Die Geschichte ist teils Krimi, teils Familientragödie, aber meiner Meinung nach sehr sprunghaft erzählt. Es kommen im Buch sehr viele Namen, Verwicklungen und Vergangenes vor, dass der Leser leicht den Überblick verlieren kann. Durch die ersten 100 Seiten musste ich mich durchbeisen, der Schreibstil ist nicht flüssig und dadurch anstrengend zu lesen. Nach 381 Seiten endlich geschafft. Meine Lektüre war es nicht, aber das ist nur meine persönliche Meinung.