Ging so

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frankman Avatar

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Eigentlich hörte sich der Klappentext gut an. Aber das war es dann auch. Leider hatte das Buch irgendwie keine richtige Linie , um den Leser zu fesseln. Der Schreibstil war etwas holprig und ich verstehe den Klappentext von Veit Etzold nicht, der Simon Tanner mit John Grisham vergleicht. Man kann zu keinem der Protagonisten eine Beziehung aufbauen, Gedankengänge wechseln von einer Person zur anderen, fast ohne Absatz. Die Story plätschert so vor sich hin und es wird über das Leben der jeweiligen Person, die "gerade dran ist" seitenlang siniert. Das Cover suggeriert fast etwas wie die Serie " Mad Men ", ist es aber nicht. Es waren nur 280 Seiten, die sich aber manchmal wie Kaugummi zogen. Mal nimmt die Handlung Fahrt auf, um dann abrupt wie fast stillzustehen. Manche Personen werden nur angerissen und sind dann wieder verschwunden. Gewissensbisse werden mit 5 bis 6 Sätzen abgehandelt. Und das Ende ist leider auch nicht gelungen. 2 Sterne, weil es ein Erstling war und relativ schnell zu lesen ( wegen der schon erwähnten Seitenzahl) .