Nicht meins
Heiko Anrath ist in den 50ern und arbeitet als Manager in gehobener Stellung. Er gerät in eine Art Midlifecrisis, beginnt ein Verhältnis mit einer Kollegin, beendet es bald wieder, denkt über den Wechsel und damit Aufstieg in eine andere Firma nach. Noch bevor alles spruchreif wird, wird er in der alten Firma kaltgestellt, seine Frau lässt sich scheiden und alles ändert sich.
Das Buch war nicht meins, ich wurde mit keiner der Figuren in irgendeiner Weise warm. Heiko selbst wandelt sich vom Saulus zum Paulus, seine Geliebte ist angeblich eine knallharte Managerin, die aber vor Skrupel keine Entscheidung trifft und obwohl knapp vor der Komplettinsolvenz eine Menge Geld quasi verschenkt. Das alles passte für mich nicht zusammen.
Dazu kam der Stil des Buches. Die Gegenwart wechselt sich ab mit dem zukünftigen Geschehen, was Heiko in Tagebuchform beschreibt. Dadurch wird auch jedes bisschen Spannung über die getroffenen Entscheidungen vorweggenommen. Dazu das Managergeschwafel. Wenn es dort wirklich so zugeht, ist es kein Wunder, dass diese Menschen so einen schlechten Ruf haben. Alles in allem war das Buch eine Enttäuschung für mich.
Das Buch war nicht meins, ich wurde mit keiner der Figuren in irgendeiner Weise warm. Heiko selbst wandelt sich vom Saulus zum Paulus, seine Geliebte ist angeblich eine knallharte Managerin, die aber vor Skrupel keine Entscheidung trifft und obwohl knapp vor der Komplettinsolvenz eine Menge Geld quasi verschenkt. Das alles passte für mich nicht zusammen.
Dazu kam der Stil des Buches. Die Gegenwart wechselt sich ab mit dem zukünftigen Geschehen, was Heiko in Tagebuchform beschreibt. Dadurch wird auch jedes bisschen Spannung über die getroffenen Entscheidungen vorweggenommen. Dazu das Managergeschwafel. Wenn es dort wirklich so zugeht, ist es kein Wunder, dass diese Menschen so einen schlechten Ruf haben. Alles in allem war das Buch eine Enttäuschung für mich.