Die Geschichte des Buches lässt sich sehr kurz und klar zusammenfassen: Heiko Anrath ist ein einflussreiches und selbstsicheres Alphatier in der Norma AG. Er hat sich immer selbst gutdargestellt und hatte alles unter Kontrolle. Nachdem er sich in die Kollegin Alexandra verliebt, sind auch auf anderen Feldern Probleme entstanden. Die Beziehung zu seinen Kindern war mehr schlecht als recht und seine Ehe bahnte sich ihrem Ende. Heiko wird von einer anderen Firma abgeworben, bleibt durch die Intrigen in der Arbeitswelt ohne Job und muss ich mit der Sinnfrage beschäftigen, was der Leser in den Tagebücherauszügen sehen kann. Außerdem ist er ein Schachliebhaber und nur auf Gewinn ausgerichtet.
Das Buch ist sehr deutlich und nachvollziehbar geschrieben und bietet viele Erklärungen für die „Wirtschaftssprache“ an. Auch die Grundeigenschaften der Charaktere ermöglichen ein klares Personenbild.
Die vielen Interessanten Stellen im Buch wurden leider zu wenig weiter ausgeführt. Handlungen wurden abrupt durch Monologe, die nichts mit der eigentlichen Situation zu tun hatte, unterbrochen. Da der Klappentext die Handlung mit einem Schachspiel in Verbindung setzt, habe ich mir mehr von dem Buch erwartet. Die Übertragung der Strategie eines Schachspiels auf das Leben von Heiko ist leider nicht deutlich gelungen. Außerdem hatte ich mehr von Intrigen und Gegenwehr im Wirtschaftsleben erwartet und weniger eine unglückliche Liebesgeschichte, die im Buch dominiert.
Was dem Autor gelungen ist, ist die Denkweise eines hohen und erfolgreichen Managers darzustellen. Das egozentrische Weltbild widerspiegelt teilweise unsere Arbeitswelt und die Gedanken und Taktik der Wirtschaftsbosse. Am Ende bleibt man jedoch mit seinen Gedanken allein und es wird einem klar, wie wenig man von „seinem Unternehmen“ zurückbekommt.
Dazu wird auch der innere Kapf der Hauptfigur sehr gut erläutert. Diese Tatsache zeigt, dass auch ein „Alphatier“ mit seinen Gefühlen und Entscheidungen zu kämpfen hat und das Leben nicht in jeder Einzelheit planen kann.
Fazit: Das Buch ist eine gute Unterhaltungslektüre - mit hohem Anteil eines Liebesromans. Wer aber ein Wirtschaftskrimi oder philosophische Auseinandersetzungen erwartet, sollte sich für ein anderes Buch mMn. entscheiden.
Das Buch ist sehr deutlich und nachvollziehbar geschrieben und bietet viele Erklärungen für die „Wirtschaftssprache“ an. Auch die Grundeigenschaften der Charaktere ermöglichen ein klares Personenbild.
Die vielen Interessanten Stellen im Buch wurden leider zu wenig weiter ausgeführt. Handlungen wurden abrupt durch Monologe, die nichts mit der eigentlichen Situation zu tun hatte, unterbrochen. Da der Klappentext die Handlung mit einem Schachspiel in Verbindung setzt, habe ich mir mehr von dem Buch erwartet. Die Übertragung der Strategie eines Schachspiels auf das Leben von Heiko ist leider nicht deutlich gelungen. Außerdem hatte ich mehr von Intrigen und Gegenwehr im Wirtschaftsleben erwartet und weniger eine unglückliche Liebesgeschichte, die im Buch dominiert.
Was dem Autor gelungen ist, ist die Denkweise eines hohen und erfolgreichen Managers darzustellen. Das egozentrische Weltbild widerspiegelt teilweise unsere Arbeitswelt und die Gedanken und Taktik der Wirtschaftsbosse. Am Ende bleibt man jedoch mit seinen Gedanken allein und es wird einem klar, wie wenig man von „seinem Unternehmen“ zurückbekommt.
Dazu wird auch der innere Kapf der Hauptfigur sehr gut erläutert. Diese Tatsache zeigt, dass auch ein „Alphatier“ mit seinen Gefühlen und Entscheidungen zu kämpfen hat und das Leben nicht in jeder Einzelheit planen kann.
Fazit: Das Buch ist eine gute Unterhaltungslektüre - mit hohem Anteil eines Liebesromans. Wer aber ein Wirtschaftskrimi oder philosophische Auseinandersetzungen erwartet, sollte sich für ein anderes Buch mMn. entscheiden.