Roadtrip

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sago Avatar

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Axi sieht sich selbst eigentlich als Streberin. Doch nun will sie einen gewaltigen Schritt wagen. Gemeinsam mit ihrem Freund Robinson einfach losfahren ins Unbekannte. Schon das Schule Schwänzen zu Beginn ist ein gewaltiger Schritt, während Robinson eher weniger brav zu sein scheint. Dennoch zögert er zunächst. Zumindest Axis Motiv erschließt sich nach und nach: Ihr Vater ist alkoholkrank, sie fühlt sich nicht wirklich zu Hause. So oft hat sie vergeblich auf ihn gewartet, nun wird ihr Vater vergebens auf sie warten. Der ganze Sprachstil, der Buchumschlag und die dialogträchtige Geschichte wirken authentisch und jugendlich-frisch. Wirklich mal was anderes. Auch wenn es sich hier wohl um ein Jugendbuch handelt, dürfte es für Erwachsene ebenso interessant sein.