Berührender Jugendroman

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silvandy Avatar

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Vorneweg möchte ich sagen, dass dies meine erste Rezension hier ist.

Inhalt:
Scheinbar aus heiterem Himmel schlägt Axi ihrem besten Freund Robinson einen Trip quer durch die USA vor. Robinson macht mit und verwandelt die Reise in ein verwegenes Abenteuer: Statt mit dem Greyhoundbus düsen die beiden auf einer geklauten Harley los. Sie übernachten unter freiem Himmel und schwimmen in Privatpools – und immer wieder fragt sich Axi, wann aus ihrer Freundschaft endlich mehr wird. Doch eines Morgens holt sie das Schicksal ein und es wird ihnen klar, dass sie sich vom ersten Augenblick geliebt haben und jeden einzelnen Moment des Glücks, der ihnen bleibt, auskosten wollen . . .

Meine Meinung:
Das Buch lest sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und man taucht sofort in die Geschichte ein. Hat man einmal angefangen zu lesen, lässt sich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die Bilder und Notizen im Buch sind ganz gut gemacht und passen sehr gut zur Geschichte. Das sieht man nicht in jedem Buch und man kann unterschiedlicher Meinung darüber sein. Ich hätte mir beispielsweise Robinson ein bisschen anders vorgestellt. Die beiden Protagonisten werden liebevoll und detailliert gezeichnet und sind sehr sympathisch. Man begleitet die beiden auf ihrer Reise, die wundervoll beschreiben wird. Die Geschichte ist warmherzig erzählt. Nach und nach taucht man in die Vergangenheit der beiden ein, in der nicht immer nur eitel Sonnenschein herrschte. Im letzten Drittel wird das Buch sehr ernst. Es gibt einige sehr tragische Momente im Buch, die mich beim Lesen sehr berührt haben.

Fazit:
Eine absolute Leseempfehlung meinerseits. Ein lesenswerter, berührender Roman mit einem sehr ernsten Hintergrund.
Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte!