Bonny und Clyde

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franzichen Avatar

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Axi ist ein braves Mädchen, sie schreibt immer gute Noten und hält sich an die Regeln. Doch das möchte sie nicht mehr tun. Sie beschließt mich ihrem Freund Robinson abzuhauen. Sie planen eine Reise quer durch Amerika, dabei erleben sie die verrücktesten Dinge. Doch eines Tages kommt es leider anders als geplant, sie müssen die Reise abbrechen und sich ihrer Vergangenheit stellen.

Ich fand beide Protagonisten sehr authentisch. Axi hat es nicht leicht in ihrem leben gehabt, ihr Schwester starb früh an Krebs, deswegen ist ihre Mutter abgehauen und ihr Vater Alkoholiker. Sie ist sehr herzlich und möchte es Robinson immer recht machen. Auf der Reise enteckt sie auch andere Facetten von sich, welche zu ihrer früheren Art das genaue Gegenteil sind. Robinson ist eine klasse für sich. Jeder hat ihn gern und ihm ist alles egal. Doch auch er hat kein leichtes Leben, denn seine Vergangenheit scheint ihn immer einzuholen.

Das Cover des Buches fand ich sehr gelungen. Jedoch fand ich es nicht so gut, dass das Buch einen weißen Einband hat, weil weiß immer sehr schnell dreckig wird. Die Bilder im Buch fand ich am Anfang etwas ungewöhlich, jedoch gefielen sie mir mit der Zeit immer besser. Die Bilder machten dieses Buch zu etwas besonderem und das war es auch. Für mich ist es eine klare Leseempfehlung.