Wow, was für ein Buch! Nachdem ich es nun gelesen habe, weiß ich das Glück zu schätzen, dass ich es gewonnen habe. Der Titel "Heart. Beat. Love." ist übrigens ein echter Volltreffer (da mir sonst die Originaltitel häufig besser gefallen als die Übersetzungen, möchte ich das hervorheben). Auch die besondere Aufmachung mit den vielen Schwarzweißfotos im Innenteil finde ich toll, das Cover zeigt ja einige davon in Farbe und bietet so bereits einen kleinen Vorausblick auf Stationen des Roadtrips von Axi und Robinson.
Aber zum Inhalt des Romans: "Nicht Bescheid zu wissen, ist ein wichtiger Teil des Ganzen." (S. 263), das trifft es wohl auf den Punkt. Mir war lange nicht klar, worauf es hinauslaufen würde, und als es sich abzuzeichnen begann, hatte mich das Buch längst eingefangen. Da wäre ich den beiden Hauptfiguren überallhin gefolgt. Hätte ich bereits im Vorfeld ein paar wesentliche Details der Geschichte gewusst, hätte ich eher einen "Abklatsch" befürchtet, da das Hintergrundthema in der Jugendliteratur z.Z. nicht neu ist. So aber konnte ich mich einfach darauf einlassen, auf diesen verrückten Roadtrip, den Axi da startet und der zunächst so gar nicht zu ihr zu passen scheint. Manchmal wirkt es fast übertrieben, wie locker ihr und Robinson das alles gelingt - die Fahrzeuge zu klauen, das Autofahren zu lernen, die kritischen Situationen zu meistern, in denen sie beinahe von der Polizei gefasst werden. Unglaubwürdig fand ich die Geschichte dennoch nicht, allenfalls ein bisschen konstruiert. Aber das darf ein Roman meines Erachtens, wenn die Figuren selbst so überzeugend sind, dass sie das wettmachen. Und ja, sowohl Axi als auch Robinson, dessen wahren Namen man erst gegen Ende erfährt, sind wunderbare Hauptfiguren - tiefsinnig, amüsant, anrührend. Lebensecht. Ihre besondere Liebesgeschichte gehört wohl zu denen, die man lange nicht vergisst. In diesem schön aufgemachten Jugendbuch hat sie meines Erachtens einen würdigen Platz gefunden. Danke dafür!
Aber zum Inhalt des Romans: "Nicht Bescheid zu wissen, ist ein wichtiger Teil des Ganzen." (S. 263), das trifft es wohl auf den Punkt. Mir war lange nicht klar, worauf es hinauslaufen würde, und als es sich abzuzeichnen begann, hatte mich das Buch längst eingefangen. Da wäre ich den beiden Hauptfiguren überallhin gefolgt. Hätte ich bereits im Vorfeld ein paar wesentliche Details der Geschichte gewusst, hätte ich eher einen "Abklatsch" befürchtet, da das Hintergrundthema in der Jugendliteratur z.Z. nicht neu ist. So aber konnte ich mich einfach darauf einlassen, auf diesen verrückten Roadtrip, den Axi da startet und der zunächst so gar nicht zu ihr zu passen scheint. Manchmal wirkt es fast übertrieben, wie locker ihr und Robinson das alles gelingt - die Fahrzeuge zu klauen, das Autofahren zu lernen, die kritischen Situationen zu meistern, in denen sie beinahe von der Polizei gefasst werden. Unglaubwürdig fand ich die Geschichte dennoch nicht, allenfalls ein bisschen konstruiert. Aber das darf ein Roman meines Erachtens, wenn die Figuren selbst so überzeugend sind, dass sie das wettmachen. Und ja, sowohl Axi als auch Robinson, dessen wahren Namen man erst gegen Ende erfährt, sind wunderbare Hauptfiguren - tiefsinnig, amüsant, anrührend. Lebensecht. Ihre besondere Liebesgeschichte gehört wohl zu denen, die man lange nicht vergisst. In diesem schön aufgemachten Jugendbuch hat sie meines Erachtens einen würdigen Platz gefunden. Danke dafür!