Roadtrip à la Bonnie & Clyde mit überraschender Wendung
Axi steht kurz vor ihrem Highschoolabschluss und entschließt sich trotzdem, ihre verschlafene Heimatstadt und ihre zerrüttete Familie hinter sich zu lassen. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Robinson begibt sie sich auf einen Roadtrip kreuz und quer durch die USA. Robinson wirft Axis Plan, die Reise per Langstreckenbus durchzuführen, über den Haufen, und die beiden bewegen sich bald im Stile von Bonnie & Clyde von Ort zu Ort. In Axis & Robinsons Fall bedeutet dies, dass sie immer neue Fahrzeuge "leihen" (= stehlen) und abwechselnd im Auto, im Zelt und in Hotels oder Hostels übernachten. Außerdem versuch Axi den richtigen Moment abzupassen, um Robinson zu sagen, dass er mehr für sie ist als ein Freund.
Ich habe mir dieses Buch ausgesucht in der Erwartung, dass es vom Roadtrip zweier Jugendelicher handelt, ähnlich wie "Amy & Roger's Epic Detour" von Morgan Matson. Tatsächlich beginnt die Geschichte auf vergleichbare Art und Weise, entwickelt sich aber schnell in eine komplett andere Richtung. Erste Anzeichen erkannte ich bereits, als Robinson auf unkonventionelle (=kriminelle) Art und Weise das erste Fahrzeug für die beiden beschafft. Die entscheidende, dramatische Wendung der Geschichte erfolgt in der Mitte des Buches. Dies ist auch der Grund, warum es mir etwas schwer fällt, eine Rezension zu diesem Buch zu verfassen. Ich möchte auf keinen Fall zu viel verraten. Es ist mein Wunsch, dass jeder künftige Leser genauso überrascht wird wie ich. Deshalb verzichte ich auch darauf, die Parallele zu einem anderen, bekannten Jugendbuch zu ziehen.
Das Buch ist wunderbar mitreißend geschrieben und gibt einen Einblick in die Vielfalt der USA. Es bietet eine faszinierende Mischung aus tragischen und positiven Momenten. Die beiden jugendlichen Charaktere sind liebevoll und abseits von Klischees gezeichnet. Die in den Text eingebetteten Schnappschüsse und Schnipsel finde ich großartig. Sie unterstreichen den Tagebuchcharakter des Buches und machen den Roadtrip noch lebendiger. Für mich ein rundum gelungenes Lesevergnügen.
Ich habe mir dieses Buch ausgesucht in der Erwartung, dass es vom Roadtrip zweier Jugendelicher handelt, ähnlich wie "Amy & Roger's Epic Detour" von Morgan Matson. Tatsächlich beginnt die Geschichte auf vergleichbare Art und Weise, entwickelt sich aber schnell in eine komplett andere Richtung. Erste Anzeichen erkannte ich bereits, als Robinson auf unkonventionelle (=kriminelle) Art und Weise das erste Fahrzeug für die beiden beschafft. Die entscheidende, dramatische Wendung der Geschichte erfolgt in der Mitte des Buches. Dies ist auch der Grund, warum es mir etwas schwer fällt, eine Rezension zu diesem Buch zu verfassen. Ich möchte auf keinen Fall zu viel verraten. Es ist mein Wunsch, dass jeder künftige Leser genauso überrascht wird wie ich. Deshalb verzichte ich auch darauf, die Parallele zu einem anderen, bekannten Jugendbuch zu ziehen.
Das Buch ist wunderbar mitreißend geschrieben und gibt einen Einblick in die Vielfalt der USA. Es bietet eine faszinierende Mischung aus tragischen und positiven Momenten. Die beiden jugendlichen Charaktere sind liebevoll und abseits von Klischees gezeichnet. Die in den Text eingebetteten Schnappschüsse und Schnipsel finde ich großartig. Sie unterstreichen den Tagebuchcharakter des Buches und machen den Roadtrip noch lebendiger. Für mich ein rundum gelungenes Lesevergnügen.