Es war einmal ....

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So beginnt die Geschichte von den beiden Hectors, die mich stark an ein Märchen erinnerte. Der kindlich-naive Erzählton zeigt sehr deutlich die Unbefangenheit, mit der Hector durchs Leben schreitet und verleiht der Erzählung so einen federleichten und unbeschweren Charakter. Durch die einfache Sprache und die Ruhe, die Francois Lelord bei seiner Geschichte verwendet, fühlte ich mich instinktiv wohl und geborgen und es tat einfach gut, den Auszug zu lesen, da man sich unmittelbar in der Geschichte wiedererkennt.

Auch macht es die Figur des Petit Hector leicht, sich selbst mit den Ängsten und Nöten auseinanderzusetzen, die ihn plagen, da man Ähnliches auch schon erlebt hat. Die Einträge, die Petit Hector nach den Eindrücken des Tages in sein Büchlein schrieb, ließen mich schmunzeln

Insgesamt erinnerte mich die ganze Erzählung von ihrem Ton her stark an die Bücher von Eric-Emanuel Schmitt oder den Film _Die fabelhafte Welt der Amélie_. Es ist eine tolle und weise Art von Unterhaltung, die das Buch verspricht!