
Hector & Hector
Petit Hector hatte schon als Junge Glück in seinem Leben. Sein Vater, der auch Hector hieß, war Psychiater und riskierte also nicht, arbeitslos zu werden. Auch Maman arbeitete viel, und sie kochte köstliche Gerichte wie Brathähnchen oder Schinken mit Kartoffelpüree. Von Zeit zu Zeit spielten Petit Hector und Hector sonntags Fußball. Und dennoch war Petit Hector nicht immer glücklich. Das Leben stellte so viele komplizierte Fragen an ihn: Die einen sagten, man dürfe niemals lügen, die Welt würde schrecklich, wenn alle es täten. Die anderen behaupteten, ein bisschen Schlechtes schade nicht, wenn man damit viel Gutes erreichte. Was ist richtig? Was ist falsch? Was ist das Beste im Leben? Und der große Hector, weiß auch er keinen Rat?
Zitate von Francois Lelord:
»Wir halten das Leben für ein Buffet voller Desserts und sagen uns: vielleicht kommt noch etwas Besseres.«
»Geschichten schreiben ist wie Träumen. Träumen ist ein Glückszustand. Ich möchte die Leser in meinen Traum mitnehmen.«
»Ich schreibe, weil ich Lust habe, zu schreiben. Über ein Thema, das mich beschäftigt. Das ich gefühlt habe.«
»Ich möchte, dass meine Leser glücklich sind.«
»Die Deutschen sind genauso sentimental wie ich. Auch deshalb habe ich hier Erfolg.«
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