für dumm verkauft und abwertend

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spinnendon Avatar

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Ich weiß das es schon einige Bücher in der Art von dem Autor gibt und wollte das erste auch gerne lesen, bin jetzt aber froh mir das Geld dafür geschenkt zu haben. Ich finde die Geschichte ist noch nicht einmal was für jüngere.

Ich kam mir vor, als ob der Autor uns für dumm verkauft.

Die Geschichte von Petit Hector und wie er das Leben kennen lernt finde ich nicht wirklich "Real" oder brauchbar.

Die Situation mit dem schummeln war für mih besonders ausschlaggebend; Die Mutter erklärt ihm warum man nicht schummeln darf, der Vater kommt Abends herein und sagt "man darf sich nicht erwischen lassen". Mir als Erzieherin sträuben sich da die Nackenhaare. wenn dies wirklich jünge Erwachsene lesen würden, was wird ihnen damit gezeigt? In einem Alter wie der Pubertät gehen Kinder den leichtesten Weg, in dem Falle, dem des Schummelns.

Die Situation im Zoo fand ich ebenso schlimm, die Gespräche über die Tiere ob sie "genug Hirn" haben ihre Situation zu begreifen. Dies war so abwertend beschrieben das ich die Leseprobe am liebsten sofort abgebrochen hätte.

Es gibt gute Ansätze (Über Sorgen sprechen, das gute an Situationen sehen die zuerst schlecht aussehen) aber so wie das Buch geschrieben ist, finde ich es für kein Alter sinnvoll, Kinder lernen das falsche (schummeln) und als Erwachsener fühle ich mich für Dumm verkauft.

Ich kann dieses Buch nach der Leseprobe nicht weiter empfehlen, denn für mich gab es zu große "Schnitzer" darin und ich befürchte das im Buch noch viele mehr davon versteckt sind.