Hector macht glücklich!

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taschimaus Avatar

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Dieses ist das vierte Buch von François Lelord, das sich um Hector und dessen Sicht auf die Welt dreht. Doch nun wird die Geschichte aus der Sicht seines Sohnes erzählt, der die Lektionen des Lebens lernt. Trotz dem philosophischen Inhalt seiner Bücher, vermittelt Lelord seine Aussagen durch eine einfache Sprache, die etwas kindlich-naives verkörpert. Dieser Stil sorgt dafür, dass das Buch leicht und schnell zu lesen ist. In der Leseprobe werden häufig Fragen gestellt, zudem wird der Leser direkt angeprochen, was dafür sorgt, dass man sich sehr schnell in die Handlung hineinversetzen kann.

Der Roman ist in mehrere kurze Geschichten aufgeteilt, in denen Petit Hector etwas über das Leben lernt und an deren Ende er seine Lektion aus diesen Erlebnissen in kurzen Sätzen zusammenfasst und in seinem Tagebuch niederschreibt. Die Idee eine Geschichte aus der Sicht eines Kindes zu erzählen ist sicherlich nicht neu, aber bei dieser Thematik reizvoll. Wer die anderen Bücher des Autors mochte, wird auch dieses gerne mögen. Wer mit philosophisch angehauchten Inhalten nichts anfangen kann und den kindlich-naiven Stil nicht mag, dem wird auch dieser Roman vermutlich nicht gefallen. Um vollständig in die Geschichte eintauchen zu können, würde ich empfehlen, die Vorgängerbücher zu lesen.

ch freue mich jedenfalls darauf, wieder in die Welt von Hector einzutauchen und nach dem Lesen ein bißchen glücklicher zu sein ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/teeth_smile.gif)