Leichte Sommerlektüre

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seyke Avatar

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Wer Bücher von François Lelord kennt und mag, wird auch hier nicht enttäuscht sein. 

Zwei der Vorgänger-Bücher habe ich gelesen und auch bei "Hector und Hector" ist meine Meinung etwas zwiespältig. Der Erzählstil ist locker und sehr kindlich, dadurch leicht verständlich und gut zu lesen. Man findet recht schnell Zugang zum Buch. 

Die Geschichte wird aus der Sicht des kleinen Hector geschrieben, ein nachdenklicher kleiner Junge, der durch seine Eltern die Werte des Lebens vermittelt bekommt und seine eigenen Sichtweisen daraus entwickelt. Einige Passagen in der Leseprobe sind sehr amüsant und zum Schmunzeln. Man fühlt sich in die eigene Kindheit zurückversetzt, wird zum Nachdenken angeregt über Dinge des täglichen Lebens, die man im Alltag manchmal gar nicht mehr wahrnimmt. 

Auch wenn mir die Erzählweise etwas zu naiv ist, ist es alles in allem eine schöne und kurzweilige Sommerlektüre.