Naive Welt?

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Ich habe bisher noch kein Hector-Buch gelesen, bin an die Leseprobe also relativ unvoreingenommen herangegangen. Ich habe nur gewusst, dass ein gewisser philosophischer Grundton in allen Hector-Büchern herrscht.

Zunächst kam mir der Schreibstil zwar sehr flüssig und leicht lesbar, allerdings auch recht schlicht und naiv vor. Sicher enthält das Buch einige nette Geschichten und Lebensweisheiten von Vater und Mutter des kleinen Hector, auch Grundsätze, die der Junge sich zum Merken für sein künftiges Leben aufschreibt, aber letztlich ist mir das Buch ein bisschen zu einfach geschrieben.

Ich würde das Buch gerne als Ferienlektüre und zum Schmunzeln empfehlen, einen hohen Anspruch darf man aber nicht erwarten.