Das Leben mit dem ganz großen L

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schnuffelili Avatar

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„Petit Hector“ ist ein lebensfroher, aufgeweckter, lieber, kleiner Junge. In seiner Kindheit lernt er viel über das „Leben mit dem ganz großen L“ durch alltägliche Situationen und Probleme – angefangen bei der ersten Liebe und Ärger mit fiesen Jungs in der Schule bis hin zum Abschied von drei engen Freunden, weil diese wegziehen müssen. Seine Eltern helfen ihm dabei stets, die Dinge zu verstehen und geben ihm Weisheiten mit auf den Weg, die Petit Hector in einem kleinen Notizbuch sammelt. Zum Schluss widmet sich Lelord auch noch kurz dem erwachsen gewordenen Hector und seiner Familie.

Der französische Autor Lelord erzählt die Geschichte aus Hectors Sicht – zwar ohne Ich-Erzähler, aber aus einer kindlichen Perspektive. Deshalb ist der Text sehr einfach geschrieben und Fremdwörter wie „Utilitarist“ werden eben - durch Unwissenheit – zu „Nutilitarist“. Aber genau das macht den Charme des Buches aus. Der kleine schlaue Junge wächst dem Leser sofort ans Herz und bringt ihn immer wieder zum Schmunzeln.

Fazit: Das Buch hat gehalten, was die Leseprobe versprochen hat. Ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen.