Die Geheimnisse des Lebens

Dieses Buch ist unterhaltsam und lehrreich zugleich. Obwohl hier über des Sinn des Lebens und ähnliche Fragen philosophiert wird, liest sich diese Schrift sehr angenehm und nicht wie ein Schulbuch. Der Protagonist ist ein 10-jähriger Junge, der allerdings manchmal etwas altklug wirkt.

Die Geschichte erzählt von Petit Hector, der Sohn des Psychiaters mit gleichem Vornamen. Petit Hector hat das Glück, ein ganz normales Familienleben zu kennen, auf seine Maman ist er sehr stolz. Er hat Freunde und kommt in der Schule gut mit, trotzdem hat er manchmal Sorgen, die er mit seinem Vater bespricht. Das Resümee, das er daraus zieht, hält er in einem Notizbuch fest.

 Er hat Ängste wie jedes Kind, z. B. dass sich seine Eltern trennen könnten oder wie man mit den komplizierten Mädchen umgeht. Die Gespräche mit seinem Vater, aber auch mit seiner Mutter helfen ihm im Umgang mit seinen Freunden, mit Klassenkameraden, die einem dumm kommen und auch mit der ersten großen Liebe. Er lernt, dass es gut sich für andere einzusetzen und wie wichtig Zusammenhalt ist.

Dieses Buch ist flüssig geschrieben. Petit Hectors Gedanken regen zum Nachdenken aber auch zum Schmunzeln an. Ich freue mich schon auf den nächsten Band von Francois Lelord.