Schöne heile Welt

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harakiri Avatar

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Genau wie sein Vater, der große Hector, schreibt auch sein Sohn, Petit Hector,  die Lehren des Lebens in ein Notizbuch.  Dabei bemerkt er, dass nicht nur Kinder Sorgen, auch Erwachsenen geht es nicht anders. Seine Eltern stehen ihm aber bei allen Problemen hilfreich zur Seite und lehren ihn, zu leben.

Dabei sind diese sich aber auch nicht immer einig und so muss Petit Hector lernen, seinen eigenen Weg zu finden.

Francois Lelord beschreibt in einfachen Worten und Sätzen das Leben aus der Sicht eines Kindes. Mich hat aber gestört, dass man nicht wusste, wie alt das Kind ist. Teilweise schreibt er recht naiv, da geht man von einem 4-5 jährigen aus, teilweise schon recht erwachsen, da denkt man, Petit müsste schon 12 oder 13 sein. Meiner Meinung nach sind manche Schlussfolgerungen, die Petit Hector trifft nicht kindgemäß

Trotzdem hat mir das Buch gefallen, weil man selber auch Erkenntnisse für sich daraus ziehen kann. Ich finde, das ist ein Buch zum Immer-Wieder-Lesen.  Auch wenn man mal wenig Zeit hat, die kurzen Kapitel sind schnell auch mal einzeln nett zu lesen.