Ein Buch über die Freundschaft

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Liebe, Glück - und jetzt Freundschaft. Der Autor Francois Lelord schafft es immer wieder, ganz wichtige, ganz alltägliche, aber leider oft auch übersehene Elemente des Lebens vor Augen zu führen. Das gelingt ihm mit seinem Serien-Helden Hector, einem Psychologen. Man mag ihn oder man mag ihn nicht. Hector spricht in klaren Sätzen. Erfreulich klar, vielleicht auch manchmal ein wenig zu schlicht.

Hector ist ein guter. Natürlich hat Hector auch, was viele haben, was viele nicht zu schätzen wissen, gute Freunde, wenige, aber wirklich gute Freunde! Doch was ist Freundschaft überhaupt? Im Alltag macht sich das kaum jemand klar. Den Wert von Freunden erkennt man erst, wenn man sie verliert. Wenn es schmerzt, dann weiß man, man hat einen echten, einen guten Freund verloren. Und was gehört sonst noch zu einer guten Freundschaft?

Hectors guter Freund Edouard ist in Schwierigkeiten. Die Polizei sucht Hetor auf, will von ihm wissen, wo Edouard steckt. Er soll drei Millionen Euro gestohlen haben. Hector weiß darüber nicht Bescheid. Aber er macht sich Gedanken und er macht sich auf die Suche - nach Edouard und nach dem, was Freundschaft wirklich bedeutet.

"Hector und das Wunder der Freundschaft" ist eine leicht zu lesene Geschichte, aber beileibe keine oberlfächliche. Francois Lelord verpackt wichtige, tiefgründige, anrührende Gedanken über die Freundschaft in seiner neuen Hector-Geschichte, die sich auch in Gänze lesenswert ist.