Ein Freund, ein guter Freund...

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justm. Avatar

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Nach „Hector und Hector und die Geheimnisse des Lebens“ jetzt schon die zweite Leseprobe von François Lelord hier bei vorablesen.

 

Und wie schon bei der ersten Leseprobe, muß ich auch hier wieder feststellen, daß Lelord's Schreibstill so ganz anders ist, als alles andere. Und das liegt wohl nicht nur an der Tatsache, daß er Franzose ist – die ja meines Erachtens nach eh einen sehr eigenwilligen und v.a. herausstechenden Schreibstil haben, sondern eher daran, daß die Hector-Geschichten ein bißchen wie „Die Sendung mit der Maus“ auf französisch wirken. Klingt komisch, ist aber so!

 

Mit „Hector und das Wunder der Freundschaft“ wird jetzt ein Thema aufgegriffen, daß wohl zu den zwischenmenschlich wichtigsten überhaupt gehört und das mich persönlich sehr interessiert. Nach sachbuchartigen Abhandlungen, die es zu Hauf zu diesem Thema gibt, schafft Lelord mit seiner philosophisch angehauchten Geschichte eine Art runden Abschluß.

 

Ich bin gespannt, welche Beobachtungen Hector zum Thema Freundschaft noch macht und inwiefern diese auch dem geneigten Leser hilfreich sein können.