Hector und das Wunder der Freundschaft

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evab Avatar

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Der Psychologe Hector bekommt Besuch von einer Frau von Interpol. Es heißt sein langjähriger und bester Freund Édouard hätte 300 Millionen Dollar gestohlen und sie wolle wissen ob Hector noch Kontakt zu ihm habe. Hector hat zu diesem Zeitpunkt schon eine ganze Zeit lang keinen Kontakt mehr zu Édouard und kann sich überhaupt nicht vorstellen das dieser so etwas tun würde.

Er reist zu Jean-Michel, einem sehr guten ebenfalls langjährigem Freund, in der Hoffnung er wisse etwas über den Verbleib von Edouard. Sie drei waren damals zusammen zur Schule gegangen und auch wenn Jean-Michel`s und Édouard`s Freundschaft nicht mehr ganz so eng war, hatten sie alle doch regelmäßigen Kontakt untereinander. Jean Michel lebte ein ganz anderes Leben als Édouard. Wärend Édouard Geld wichtig war und er auch gerne Mal etwas davon ausgab, widmete sich Jean-Michel schon von je her den Armen und Kranken in allen Ländern. Er war Arzt und half wo er nur konnte.

Jean-Michel Erzählte Hector von einer Spende über 3 Millionen Dollar, die er von einem Unbekannten Spender hatte. Er meinte es wäre unmöglich etwas über die Herkunft des Geldes heraus zu finden. Doch es lag ein Brief dabei in dem Stand unter anderem: Damit Du noch etwas besser sein kannst und ich ein bisschen weniger schlecht. Gezeichnet É.

Sie fragten sich was das alles zu bedeuten habe. War die Frau wirklich von Interpol? Und warum waren auf einmal so seltsame Leute um Hector herum? Ein Mann mit Glatze und Schnauzer in der Bar in der er mit Jean-Michel war und der versucht hatte sie unter keinen Umständen anzusehen und ein Mann auf einem Motorrad unter Hector`s Fenster im Hotel mitten in der Nacht. Hatte dies etwas zu bedeuten? Und warum kam nichts von den geklauten 300 Millionen in den Medien?

 

Es ist nach den paar Seiten die man hier lesen konnte schon ein tolles Buch, das einen in seinen Bann zieht. Es ist ähnlich aufgebaut wie seine vorigen Bücher, nur das es dieses mal um das Thema Freundschaft geht. Es ist toll geschrieben und einfach zu lesen. Es ist gleichzeitig philosophisch und spannend geschrieben und gefällt mir sehr gut. Das Buch regt sehr zum nachdenken an, über sich selbst und die eigenen Freundschaften.