Hector und Freundschaft - ich liebe Hector-Bücher

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lillibaer Avatar

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In seinem 6. Buch lässt Lelord seinen "Helden" Hector sich mit Gedanken zu Freundschaft befassen (nach Glück, Liebe, Leben und Zeit ein weiteres wirklich wichtiges Thema).  

Hector bekommt Besuch von der Interpol-Beamtin Leutnant Ardanarinja, die ihn zu seinem Freund Edouard befragt, der in seiner Bank 300 Millionen Dollar gestohlen haben soll.

Hector macht sich auf die Suche nach Edouard und trifft den gemeinsamen Freund Jean-Michel um diesen nach Edouards Verbleib zu befragen, denn e-mails kamen zurück und das Telefon war abgemeldet. Jean-Michel arbeitet in einem Kankenhaus für die Ärmsten der Armen und er hat einen Scheck bekommen... über 300 Mio. Dollar.

Auch Hectors geliebte Clara befasst sich mit Gedanken zu dem Thema Freundschaft.

Immer wieder herrlich, wie Hector in kurzen, einfachen Sätzen seine Beobachtungen auf den Punkt bringt und zusammenträgt. Ich habe mir in den vorherigen Büchern zur Aufgabe gemacht diese zusammenzuschreiben und mir auszudrucken und sie von Zeit zu Zeit zu lesen. Es hilft, wenn man sich unsicher ist, ob man Menschen, Situationen richtig einschätzt und sich nicht ganz im Klaren ist, was will ich.

Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig. Mir muten die Bücher aber irgendwie langsamer an, als z.B. ein Krimi, ein Thriller. Denn ich denke dann über die einzelnen Beobachtungen nach, muss meist lächeln, wie leicht die Dinge sein können, wenn man sie nur auf den Punkt bringt.

Fazit: ein weiteres göttliches Buch vom Psychiater Hector, ich freue mich riesig drauf und wünsche mir noch riesiger es vorab zu gewinnen ;-))