Genussvolles Essen für Körper, Geist und Seele

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redcat Avatar

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Das klingt toll: „Ayurveda ist kein Hokuspokus und keine Wellnessmode, sondern als Teil der Welt- medizin ein unschätzbares Kulturgut“ (S. 8).
Ich weiß, dass Grönemeyer Arzt ist und in Gesundheitsthemen ein gefragter Mann ist, aber von Mehl habe ich noch nichts gehört.
Und mit Essen auch Krankheiten heilen, das klingt vielversprechend und toll!
Ich habe schon beim Lesen der Kapitelübersicht große Augen gemacht, dann allein die Schlagworte machen neugierig, in diese Materie einzusteigen und sich mit den (Wechsel-)Wirkungen einzelner Nahrungskomponenten auseinanderzusetzen. Ich finde es spannend, wenn hier altes und neues Wissen miteinander verknüpft wird und dass ein universelles Know-How Beachtung findet.
Von Ayurveda habe ich schon viel gehört, aber ich habe mich noch nicht so richtig damit auseinandergesetzt. Deshalb würde ich das (Koch)Buch gerne vorlabesen, da hier mein Interesse, „gesund kochen und Neues ausprobieren“ mit „den Körper als ein ganzheitliches System“ zu betrachten miteinander vereint wird.
Und bei Krankheiten oder einer körperlichen Disharmonie möchte ich nicht die Chemiekeule schwingen. Wenn mir die Natur hilfreich zu Seite stehen kann, dann möchte ich natürlich diesen „Freund“ an meiner Seite wissen.
Die Leseprobe ist echt der Hammer. Gleich zu Beginn gibt es eine super Einführung in die wesentlichen Merkmale des Ayurveda; anschaulich in einem Diagramm bekommt man gezeigt, was die drei Bioenergien in unserem Körper sind. Davon habe ich echt noch nicht gehört, hat mir aber gleich ein „Aha-Oho-Effekt“ beschert.
Und der Appell und Fingerzeig: „Feiern Sie jede Mahlzeit, denn Lebensfreude ist ein wichtiger Aspekt im Ayurveda. Deshalb heißt es jetzt: Ran an den Herd!“, macht Lust, sich selbst und andere durch so eine Geste zu beschenken. Und das Ayurveda nichts mit Askese zu tun hat, das gefällt mir wahnsinnig gut, denn wer verzichtet schon gerne?!
In die in der Leseprobe vorgestellten Rezepte habe ich mich gleich verguckt, denn allein die Fotos lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Gut finde ich, dass beim Rezept auch immer gezeigt wird, für welche „Bioernergien unseres Körpers“ sie gedacht sind. Es gibt Rezepte für die drei Hauptmalzeiten Frühstück, Mittagessen und Abendessen, aber auch für was Süßes und Getränke. Jeweils ein Rezept ist in der Leseprobe vorgestellt, das weckt das Interesse auf Mehr, denn 84 sollen es sein. Wow!