Sie sind in die Falle getappt. Alle beide. Lena und Malte. Eigentlich ein Vorzeigepaar.
Seit 23 Jahren liiert. Alles wie im Bilderbuch. Kennen lernen durch Zufall. Bei Malte ist es Liebe auf den ersten Blick. Auch Lena ist Malte gleich aufgefallen. Beide gehen noch zur Schule als sie ein Paar werden. Es folgen ein Studium in Münster, die erste gemeinsame Wohnung, Hochzeit, die Kinder. Beide arbeiten erfolgreich in ihren Berufen, sind finanziell gut aufgestellt. Doch der Alltag ist hektisch und eng getaktet. Alles läuft nach Plan und funktioniert nur als Team. Wobei Malte der Organisator und Macher ist.
Lena fühlt sich in ihren Rollen als Mutter, Ehefrau, Hausfrau und im Beruf zunehmend überfordert und unter Druck gesetzt. Sie und Malte haben kaum noch Zeit füreinander und drohen sich zu verlieren. Bei Lena stellen sich körperliche Beschwerden ein, immer öfter plagen sie Rückenschmerzen. Als ihre Schwester Judith, selbst Yogalehrerin, ihr einen Gutschein für einen Yogakurs zum Geburtstag schenkt, tut Lena dies mit einem Lachen ab.
Doch der Kurs findet bei einem anderen Lehrer statt und als Lena ihn zum ersten Mal trifft, fühlt sie sich gleich von ihm angezogen. Die Yogastunden bei Reik tun ihr gut. Hier kann sie zur Ruhe kommen und entspannen. Reik kommt ihr dabei immer näher. Lena weiß, dass sie das nicht zulassen darf. Bis zu diesem Kuss...
Die Autorin trifft in dieser Geschichte genau den richtigen Ton, beschreibt sehr gut das Dilemma, in dem das junge Paar steckt. Die Falle, in die sie beide geraten sind, um ihren eigenen Ansprüchen und denen der Gesellschaft gerecht zu werden. Von den Missverständnissen, die in einer Ehe entstehen wenn die Partner nicht mehr miteinander kommunizieren. Wenn der Alltag sie einholt. „Heimweh nach uns“ ist ein treffender Titel.
Denn eigentlich haben beide Heimweh nach sich, nach dem Partner aus dem Anfang ihrer Beziehung. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Vor allem der Schluss mit diesem besonderen „Briefträger“.
Ich empfehle den Roman sehr gerne weiter.
Seit 23 Jahren liiert. Alles wie im Bilderbuch. Kennen lernen durch Zufall. Bei Malte ist es Liebe auf den ersten Blick. Auch Lena ist Malte gleich aufgefallen. Beide gehen noch zur Schule als sie ein Paar werden. Es folgen ein Studium in Münster, die erste gemeinsame Wohnung, Hochzeit, die Kinder. Beide arbeiten erfolgreich in ihren Berufen, sind finanziell gut aufgestellt. Doch der Alltag ist hektisch und eng getaktet. Alles läuft nach Plan und funktioniert nur als Team. Wobei Malte der Organisator und Macher ist.
Lena fühlt sich in ihren Rollen als Mutter, Ehefrau, Hausfrau und im Beruf zunehmend überfordert und unter Druck gesetzt. Sie und Malte haben kaum noch Zeit füreinander und drohen sich zu verlieren. Bei Lena stellen sich körperliche Beschwerden ein, immer öfter plagen sie Rückenschmerzen. Als ihre Schwester Judith, selbst Yogalehrerin, ihr einen Gutschein für einen Yogakurs zum Geburtstag schenkt, tut Lena dies mit einem Lachen ab.
Doch der Kurs findet bei einem anderen Lehrer statt und als Lena ihn zum ersten Mal trifft, fühlt sie sich gleich von ihm angezogen. Die Yogastunden bei Reik tun ihr gut. Hier kann sie zur Ruhe kommen und entspannen. Reik kommt ihr dabei immer näher. Lena weiß, dass sie das nicht zulassen darf. Bis zu diesem Kuss...
Die Autorin trifft in dieser Geschichte genau den richtigen Ton, beschreibt sehr gut das Dilemma, in dem das junge Paar steckt. Die Falle, in die sie beide geraten sind, um ihren eigenen Ansprüchen und denen der Gesellschaft gerecht zu werden. Von den Missverständnissen, die in einer Ehe entstehen wenn die Partner nicht mehr miteinander kommunizieren. Wenn der Alltag sie einholt. „Heimweh nach uns“ ist ein treffender Titel.
Denn eigentlich haben beide Heimweh nach sich, nach dem Partner aus dem Anfang ihrer Beziehung. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Vor allem der Schluss mit diesem besonderen „Briefträger“.
Ich empfehle den Roman sehr gerne weiter.