Aberglaube und "Teufelswerk" im Torfstecherdorf

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Nach 40 Jahren in Amerika kehrt Christian in sein norddeutsches Heimatdorf Hemmersmoor zurück, das er verlassen hatte, ohne je wieder mit seiner Familie Kontakt aufzunehmen. Bei der Beerdigung  seiner ehemaligen Schulkameradin Anke trifft er weitere Jugendfreunde: Alex, Martin und Linde. Die Stimmung zwischen den früheren Freunden ist gespannt und die Tote wurde offensichtlich zumindest von Linde verabscheut.

Anschließend erfährt man erschreckende Vorfälle, die sich in der Jugend der Freunde in Hemmersmoor zugetragen haben. Die Dörfler waren/ sind abergläubisch und neigen schon bei alltäglichen Ereignissen wie einem Koch- und Backwettbewerb zu schockierenden Gewaltexzessen, wenn sie vermuten, dass "der Teufel" die Hand im Spiel hat.

Die Leseprobe ist beklemmend und verstörend, man fühlt sich gleichermaßen abgestoßen wie fasziniert und möchte gern wissen, was sonst noch vorgefallen ist und sich bis in die Gegenwart auswirkt.