Düstere Dorfvergangenheit

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schliesi Avatar

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In dieser spannenden Leseprobe erfährt man von von mehreren Erzählern aus der Ich-Perspektive ihre Erinnerungen an die Vergangenheit. Kiesbye schreibt flüssig und lässt den Spannungsbogen langsam aber kontinuierlich steigen. Die Geschichte ist recht gruselig und düster geschrieben und geprägt von Mythen, dörflichem Aberglauben und Heimlichkeiten, die vermutlich nach und nach ans Tageslicht kommen. Teilweise sind die Schilderungen sehr brutal aber auch packend und rücksichtslos und ungeschönigt geschrieben. Die Ausgangshandlung verspricht schon mal auf jeden Fall der grausamen Dorfvergangenheit auf die Spur zu kommen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und auch die Gestaltung des Buchumschlages ist ansprechend und macht auf den Inhalt neugierig.