Hemmersmoor

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Man meint fast, dass der Autor dieses Thrillers aus England kommt, so toll ist alles geschrieben Man vermutet dabei nicht, dass es ein deutscher Schriftsteller ist. Man denkt an die englischen Moore, den Hund von Bakerswill, die Durbrigde-Krimis und den englischen Nebel. Dabei spielt das gruselige Geschehen sich in Norddeutschland ab. Es ist ein klitzkleines Dorf. Hier sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht. Und dann treffen sich eine Tages 4 alte Schulfreunde und die alten Geschichten werden auf den Tisch gebracht.

In Hemmersmoor wurden jedes Jahr Kochwettbewerbe abgehalten, es gab allerlei zu Essen und am Schluß wurde stets Menschenfleich serviert. Und dafür wurden eben Menschen ermordert. Wie abscheulich, aber so war es. Es wird wie wild gemordet, Brände werden gelelgt, ein Junge ermordet seine Schwester, damit er auf einem Jahrmarkt due Höle sehen kann, fast jeder Bewohner hat mit diesen schrecklichen Taten zu tun.

Und es liest sich so, als wenn über etwas ganz allgemeines berichten würde. Es ist in so leichter und flüssiger Form geschrieben, so als ob man beim Kaffeetrinken zusammensitzt und sich allerlei so normales erzählt.Das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen.  Ich war richtig enttäuscht, als die Leseprobe zu Ende war. Ich wollte mich weiter in diesem Dorf umsehen, um zu schauen und zu hören, was noch alles grausames passiert ist.

Das düstere Cover paßt voll zu dem unheimlichen Buch. Ich kann mir gut vorstellen, es bei Dunkelheit in einer Sturmnacht Freunden vorzulesen. Dies würde doch eine tolle Gruselparty werden,. Wenn ich es gewinne, werde ich die Party machen, mit Kerzen, Rotwein usw.