Na ja....

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steso Avatar

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Zuerst scheint man in einem netten Roman gelandet zu sein und wartet nicht wirklich interessiert auf die Beschreibungen der gemeinsamen Jugenderlebnisse von vier Menschen, die sich zum Begräbnis einer alten Bekannten zufällig getroffen haben. Was folgt ist zunächst eine Beschreibung von Erinnerungen, die jeweils auf einen der vier Begräbnisgäste fokusiert ist und ganz beiläufig fürchterliche Greueltaten enthüllt. Dabei geht der Autor nicht groß auf Ursachen und Motive ein, sondern läßt die Taten als zwangsläufige Abläufe innerhalb der Dorfgemeinschaft erscheinen, die aus den äußeren Umständen resultieren.

Die Leseprobe hat mich zwar gefesselt, aber nicht absolut überzeugt. Den Inhalt der Leseprobe finde ich grotesk und ohne Realitätsbezug - hoffentlich! Ich würde mir das Buch wohl nicht kaufen...