Eine wirklich seltsame Leseprobe. Im ziemlich langatmigen Prolog erfährt man zunächst etwas über 4 ältere Menschen ein kleines Dorf am Moor und seine mehr oder weniger schrulligen Einwohner. Der Autor kommt nicht auf den Punkt, hält sich an ausgefranzten Natur- und Dorfbeschreibungen auf und man denkt zunächst der Roman handelt von Erinnerungen eines alten Mannes, dem Ich-Erzähler des Buches.
In einer kuriosen Wende erfährt man dann von Kochwettbewerben, kleinekarierter dorfidyllischer Spießigkeit, ausgebrannten Familien, dem Verzehr von Menschenfleisch, Hexenverschwörungen und dem Erstickungstod eines Kindes durch den eigenen Bruder.
Ich muss zugeben, dass ich die Textpassagen mit dem Abbrennen der Familie und dem Mord von Christian an seiner eigenen Schwester erst für einen schlechten Scherz gehalten habe. Es kommt mir fast so vor als lebt der Autor in seiner eigenen Ironie und erzählt in aller Seelenruhe ein Märchen. Irgendwie wird dem Leser dann aber doch bewusst, dass er es ernst meint und noch mehr schreckliche Geheimnisse ihren Weg ans Tageslicht finden werden. Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob ich mich für den etwas eigenartigen Krimi begeistern kann.
In einer kuriosen Wende erfährt man dann von Kochwettbewerben, kleinekarierter dorfidyllischer Spießigkeit, ausgebrannten Familien, dem Verzehr von Menschenfleisch, Hexenverschwörungen und dem Erstickungstod eines Kindes durch den eigenen Bruder.
Ich muss zugeben, dass ich die Textpassagen mit dem Abbrennen der Familie und dem Mord von Christian an seiner eigenen Schwester erst für einen schlechten Scherz gehalten habe. Es kommt mir fast so vor als lebt der Autor in seiner eigenen Ironie und erzählt in aller Seelenruhe ein Märchen. Irgendwie wird dem Leser dann aber doch bewusst, dass er es ernst meint und noch mehr schreckliche Geheimnisse ihren Weg ans Tageslicht finden werden. Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob ich mich für den etwas eigenartigen Krimi begeistern kann.