Hemmersmoor

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starone Avatar

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Der Autor Stefan Kiesbye bingt uns Lesern hier eine scheinbare Dorfidyelle näher wie es im ersten Augenblick erscheint , aber weit gefehlt .

 

Zum Inhalt :

Alles beginnt und Ende so zusagen mit der Beerdiung der Anke Hoffmann, ein ehemaligen Freund Christian Bobinski führt den Leser in das Leben und die Eigenarten des Dorfes Hemmersmoor in der Nähe von Bremen ein.

Als erstes wird die Kindheit von Linda , Alex , Anke, Marin  und Christian geschildert .Jeder auf seine persönliche Art ...Schule ..erste Liebe ...das Erwachsenen und all die ganzen Familiengeschichten die es so gibt in einem Dorf , wo jeder jeden kennt !Man bekommt ein gutes Bild wer mit wem oder auch nicht .

Auch kommt zu Tage , dass diese Dorfgemeinschaft so heil auch nicht ist , denn mit Zugezogenen hat man kein Pardon , wenn sie bestimmte unbeschriebene Regel übertreten oder einfach hexenverdächtig sind .Da lebt der Aberglaube und die Nähe zum Moor , die öfters mal jemanden einfach verschwinden läßt .

Dann gibt es keine Gnade .Aber eben dieses hält so einfach auch die Dorfgemeinschaft zusammen , weil jeder ein mehr oder weniger dunkles Geheimnis hat .Dies alles wird in dem Roman erzählt .

 

Mein persönliches Fazit :

Diese Dorfsaga hat mir wirklich Spaß gemacht zu lesen .Zum Teil gibt es deftige Einblicke in das Dorfleben z.B. das Pickeln auf ein frisches Grab , aber gut wenn man weiter liest versteht man an Hand der Schilderungen auch schon die Beweggründe sehr gut .Kein Buch für Zartbeseite , die Gruseleffekte kommen beim Tuen der einzelnen Personen , wo man sich denkt ist das normales Handeln oder ?

Eine interessante Geschichte und Dörfer , wie das im Roman beschriebene gibt es sicherlich viele .Nur das all die dunklen Sachen nicht an die breite Öffendlichkeit kommen.

Hat mir gut gefallen und regt auch zum Nachdenken an .