Da ich Henssler als eine Art "Küchenchaoten" sehe, war ich hier auf Anhieb überrascht, wie gut die "Schnelle Nummer" strukturiert ist: Bild pro Seite, Rezept pro Seite, Zutaten neben der Zubereitung positioniert (wie ich es seit dem schulischen Kochen liebe, wo uns das bereits so eingebläut wurde, um einfacher Einkaufszettel erstellen zu können) - die Zeitangaben sind für mich eher ein netter Richtwert, um die Aufwändigkeit einzuschätzen; ich koche zwar gerne, bin aber aus verschiedenen Gründen echt langsam, was jegliches Geschnippele angeht.
Dass die Zahl der benötigten Zutaten genannt wird, finde ich sehr praktisch - und sei es nur, um auf den ersten Blick erkennen zu können, ob ein einzelner Jutebeutel reichen wird, um die aktuellen Einkäufe heimzutragen. ;) In diesem Zusammenhang finde ich es allerdings schade, dass auf den ersten Blick (in Leseprobe und Inhaltsverzeichnis) keine "Basiszutaten" mit angeführt/angerechnet werden: Ich ärgere mich auch sonst bei Kochbüchern immer, wenn Gewürze, Öle, "Bratgrundlagen", Wein zum Ablöschen etc. nicht mit zu den notwendigen Zutaten gezählt, sondern einfach vorausgesetzt, werden. Da hat dieses Kochbuch nun allerdings immerhin den Vorteil, dass das alles links gelistet ist und man nicht erst via des Textes darüber stolpert, dass man auch noch Worcestersauce oder Ähnliches benötigt.
Ansonsten scheinen mir die Rezepte zwar häufig etwas besonderer, aber nie überzogen zu sein, sondern durchaus Gerichte für den Alltag abzubilden.
Neugierig wäre ich ja auch auf die Desserts, denn wenn ich Henssler als Koch etwas definitiv nicht so ganz zutraue, dann sind es jene! ;)
Dass die Zahl der benötigten Zutaten genannt wird, finde ich sehr praktisch - und sei es nur, um auf den ersten Blick erkennen zu können, ob ein einzelner Jutebeutel reichen wird, um die aktuellen Einkäufe heimzutragen. ;) In diesem Zusammenhang finde ich es allerdings schade, dass auf den ersten Blick (in Leseprobe und Inhaltsverzeichnis) keine "Basiszutaten" mit angeführt/angerechnet werden: Ich ärgere mich auch sonst bei Kochbüchern immer, wenn Gewürze, Öle, "Bratgrundlagen", Wein zum Ablöschen etc. nicht mit zu den notwendigen Zutaten gezählt, sondern einfach vorausgesetzt, werden. Da hat dieses Kochbuch nun allerdings immerhin den Vorteil, dass das alles links gelistet ist und man nicht erst via des Textes darüber stolpert, dass man auch noch Worcestersauce oder Ähnliches benötigt.
Ansonsten scheinen mir die Rezepte zwar häufig etwas besonderer, aber nie überzogen zu sein, sondern durchaus Gerichte für den Alltag abzubilden.
Neugierig wäre ich ja auch auf die Desserts, denn wenn ich Henssler als Koch etwas definitiv nicht so ganz zutraue, dann sind es jene! ;)