Italienisches Temprament

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crazy girl Avatar

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Leicht und spritzig erzählt. Die Leseprobe hat mir viel Spaß gemacht, da immer wieder das Italienische Temprament aufblitzt. Alleine schon die Szene am Düsseldorfer Bahnhof, als er eine Fahrkarte am Schalter kaufen möchte und auf den Automaten verwiesen wird. Er besteht darauf die Karte am Schalter zu kaufen, weil er die letze Karte auch am Schalter gekauft hat. Um das zu beweisen fährt er kurzerhand per Taxi nach Hause und holt die alte Fahrkarte und hätte daurch fast den Zug verpasst.

Auch die Geschehenisse im Zug, wo ein japanischer Tourist im Gang in einer engen Niesche schläft oder eine Soldat der seine Kameraden ständig filmt und später vielleicht mit einem Kameraarm ins Krankenhaus muß, oder die Balkensuchenden, die verzweifelt auf Ihr Handy blicken, sind amüsant beschrieben.

 

Diese Leseprobe ist sehr kurzweilig beschrieben. Was mich irritiert hat ist, dass nach Seite 29 ein Sprung zur Seite 100 erfolgt und kein richtiger Abbruch in der Geschichte erkennbar ist.