Herr Blunagalli hat kein Humor ist ein Buch, das mit Stereotypen spielt... und das sehr gut
Herr "Blunagalli" hat ein Gespräch mit einem Hamburger Produzenten. Sein Drehbuch hat gefallen gefunden. damit sich seine nervosität nicht ins Unermessliche steigert, nimmt er nach reiflicher Überlegung den ersten ihm angebotenen Termin wahr: in 48 Stunden. Also schnell zum Bahnhof und eine Fahrkarte kaufen. Wer berufsbedingt auf die Bahn angewiesen ist und täglich Bahn fährt, der findet sich auf den folgenden Seiten wieder: schlafende Personen auf den reservierten Plätzen, Bäume oder sonstige Hindernisse auf den Gleisen und zwar dann, wenn kein Handynetz verfügbar ist, der verzweifelte Versuch, doch ein Netz zu finden... dies kam mir so bekannt vor und ich musste sehr schmunzeln.
dann folgt plötzlich ein Sprung auf Seite 100. Ich war sehr irritiert, da die Story eigentlich ganz flüssig weiterging. Die Erlebnisse in LA hätten genausogut eine gedankliche Rückblende sein können. In LA erwartet Blunagalli ein Leben im Überfluss. Seine Kollegen und er haben alles, was man sich wünschen kann. Doch das feinste Essen hängt einen irgendwann zum Halse raus und so wünschen sie sich nichts sehnlicher als Hausmannskost: richtig solides Essen. Auf der Suche nach Gürkchen erleben sie ein echtes amerikanisches Abenteuer.
Das Buch ist nicht gerade ein Pageturner, aber das muss es auch nicht sein. Ich habe mich köstlich amüsiert. Dafür überzeugt es mit einem erfrischenden Schreibstil, viel Humor und hohem Unterhaltungswert. Ein schönes Geschenk für Italienfans!
Herr "Blunagalli" hat ein Gespräch mit einem Hamburger Produzenten. Sein Drehbuch hat gefallen gefunden. damit sich seine nervosität nicht ins Unermessliche steigert, nimmt er nach reiflicher Überlegung den ersten ihm angebotenen Termin wahr: in 48 Stunden. Also schnell zum Bahnhof und eine Fahrkarte kaufen. Wer berufsbedingt auf die Bahn angewiesen ist und täglich Bahn fährt, der findet sich auf den folgenden Seiten wieder: schlafende Personen auf den reservierten Plätzen, Bäume oder sonstige Hindernisse auf den Gleisen und zwar dann, wenn kein Handynetz verfügbar ist, der verzweifelte Versuch, doch ein Netz zu finden... dies kam mir so bekannt vor und ich musste sehr schmunzeln.
dann folgt plötzlich ein Sprung auf Seite 100. Ich war sehr irritiert, da die Story eigentlich ganz flüssig weiterging. Die Erlebnisse in LA hätten genausogut eine gedankliche Rückblende sein können. In LA erwartet Blunagalli ein Leben im Überfluss. Seine Kollegen und er haben alles, was man sich wünschen kann. Doch das feinste Essen hängt einen irgendwann zum Halse raus und so wünschen sie sich nichts sehnlicher als Hausmannskost: richtig solides Essen. Auf der Suche nach Gürkchen erleben sie ein echtes amerikanisches Abenteuer.
Das Buch ist nicht gerade ein Pageturner, aber das muss es auch nicht sein. Ich habe mich köstlich amüsiert. Dafür überzeugt es mit einem erfrischenden Schreibstil, viel Humor und hohem Unterhaltungswert. Ein schönes Geschenk für Italienfans!