Glück hat's gegeben

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marapaya Avatar

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Ein sympathischer Kioskbesitzer, ein verkrachter Autor und eine geheimnisvolle junge sprachlose Französin – wenn dann noch ein Glückslos ins Spiel gebracht wird, verspricht die Geschichte spannend zu werden. Mir gefällt das etwas schwerfällig bedachte Erzählen des unglücklichen Autors als Ich-Erzähler. Das hat ein bisschen was von E.T.A. Hoffmann, der seine Figuren auch immer gern über Ich-Erzähler innerhalb der Geschichte berichten lässt. Vielleicht liegt das auch an dem Plusquamperfekt, der verwendeten Vorvergangenheit, die mich wohlig in die Story plumpsen lässt. Das passt auch gut zu Berlin, denn hier reden wir ähnlich wie die Brandenburger immer gern drüber, wie schön es gewesen war.