Tagebücher aus dem Exil

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In der Leseprobe geht es darum, dass Erich Honecker 1994 nicht verstorben ist, sondern mit Margot in Chile weiter gelebt hat und dabei hat er Tagebücher geschrieben. Diese fiktiven Tagebücher liegen nun vor und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Einerseits finde ich solche Dinge recht sinnlos, aber andererseits war es dann doch so, dass ich an manchen Stellen der Leseprobe geschmunzelt habe.

Es ist schon recht witzig geschrieben und es ist schon nett, wenn Honecker dann von der westdeutschen Mannschaft schreibt, die 2006 bei der WM gespielt hat. Auch dann, wenn Erich im Jahr des Holz-Pferdes einen Trojaner auf den PC lädt, um mal zu sehen, wie das aussieht. Genau diese witzigen Szenen machen das Buch sicher auch lesenswert.