Adieu, Eltern-Möbel

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marialein Avatar

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In der Leseprobe geht alles ziemlich schnell: In einem Moment widmet sich die Erzählerin Iris ihrem zweiwöchentlichen Rasierritual bei ihrem Freund Jörg, im nächsten ist sie single, obdachlos und ein „fades Gewohnheitstier“.

Viel Zeit, über diese neue Situation zu grübeln bleibt ihr jedoch nicht, denn das nächste Abenteuer wartet schon: ihr Vorgesetzter bittet sie, seinen Sohn zu einer Magenspiegelung zu begleiten. Und bei dieser läuft nicht alles so, wie geplant…

Diese Leseprobe hat mir durch ihren lockeren, witzigen Ton sehr gut gefallen. Auch wenn das Thema Trennung recht schmerzhaft ist, behandelt es die Autorin mit einer guten Mischung aus Ernst und Ironie. Die absurde Situation in der Arztpraxis hat mich sehr zum Lachen gebracht und Lust auf mehr gemacht. Wenn der Roman hält, was die Leseprobe verspricht, wird das Buch sicher ein großer Erfolg.