Das Gleiche ist eben nicht das Selbe

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robberta Avatar

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Iris (38) wird nach langjähriger Gewohnheitsbeziehung von ihrem Freund Jörg (38) wegen einer Jüngeren (21) vor die Tür gesetzt. Nach einer unbequemen Nacht in ihrem Corsa, überredet sie ihr Chef Bruno, seinen Sohn Felix (25) zu einer Magenspiegelung zu begleiten. Aufgrund der verabreichten Tranquilizer ist Felix nicht er selbst und macht Iris eine Liebeserklärung.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Die Personen gewinnen erst langsam an Komplexizität. Es geht um das Ende einer langjährigen Beziehung was mich nicht vom Hocker reisst.  Der Vergleich älterer Mann und jüngere Frau (was allgemein akzeptiert wird) im Gegensatz zu ältere Frau und jüngerer Mann (was selten akzeptiert wird) lässt interessante Verwicklungen und Turbulenzen erwarten. So das ich doch gespannt bin wie die Autorin das umsetzt.