Das wahre Leben

Iris ist seit Jahren mit Jörg zusammen. Sie tut alles für ihn, doch er weiß das nicht einmal zu schätzen. Eines Abends erklärt Jörg ihr, dass er sich von ihr trennen werde. Iris ist ihm zu langweilig geworden, das Leben mit ihr ist seit Jahren immer gleich. Er hat eine andere Frau kennen gelernt, eine die anders ist, jung, wild und aufregend. Iris muss aus seinem Haus ausziehen und ist nun praktisch obdachlos. Nachdem sie eine Nacht im Auto geschlafen hat, geht sie am nächsten Tag wieder ganz normal zur Arbeit. Dort hat ihr Chef gleich eine besondere Aufgabe für sie: Sie soll seinen Sohn Felix zu einer Magenspiegelung begleiten. Natürlich willigt sie ein. Doch im Krankenhaus macht Felix ihr unter der Einwirkung von Medikamenten eine Liebeserklärung.

Agnes Nelle hat einen lockeren Schreibstil, der sich sehr gut lesen lässt. Man ist sofort in der Geschichte drin und fühlt mit Iris mit. Obwohl es für Iris eine ernste Situation ist, wird doch alles sehr humorvoll beschrieben. Iris wird von ihrem Freund verlassen, und ist plötzlich am Tiefpunkt ihres Lebens. Genau diese Situation werden schon viele Frauen erlebt haben. Es ist eben wie im wahren Leben. Doch im Laufe des Romans werden sicher noch eine überraschende Dinge passieren, und wahrscheinlich wird sich Iris auch wieder neu verlieben.

Die Leseprobe hat mir wirklich gut gefallen. Ich würde gerne erfahren, wie es mit Iris weitergeht, und würde das Buch sehr gerne zu Ende lesen.