Die 38jährige Verwaltungsbeamtin Iris lebt seit acht Jahren mit dem gleichaltrigen Jörg zusammen. Nach dem rituellen Trimmen der Nasen- und Ohrenhaare am Sonntagabend kündigt Jörg Knall auf Fall die Beziehung mit Iris auf, weil er es mit ihr als Gewohnheitstier nicht länger aushält und für sie schon Ersatz gefunden hat - eine junge, wilde 21jährige. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt Iris nicht. Denn am nächsten Tag begleitet sie auf Bitten ihres Vorgesetzten und Freundes Bruno Wilde dessen 25jährigen Sohn Felix zu einem Arztbesuch. Unter der Wirkung von Tranquilizern macht Felix ihr ein Liebesgeständnis und Annäherungsversuche. Ob aus Felix und Iris ein Paar wird? Obwohl Felix angesichts seines jungen Alters und seines so andersartigen Berufes als mobiler Haustierfotograf nicht unbedingt zur Lebensvorstellung von Iris zu passen scheint?
Ein humorvoll geschriebener Roman, der sich sicherlich binnen kurzer Zeit mit viel Schmunzeln verschlingen lässt. Zwei lustige Kostproben möchte ich zitieren, damit der einzigartige Schreibstil verständlich wird. "(Bruno) soll doch froh sein, dass ich heute überhaupt zur Arbeit erschienen bin. Nachdem ich die Nacht vor Jörgs Haus in meinem Auto verbracht habe. … Keine Sekunde hätte ich mich noch mal neben Jörg ins Ehebett seiner Eltern gelegt. Oder es auf dem quietschenden Erbsofa im Wohnzimmer ausgehalten." - S. 17, "Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen leichenblassen und würgenden Felix in weißem OP-Hemd unter gnadenlos grellen Leuchten, dem ein maskierter Mediziner einen unheimlich langen dunklen Schlauch in den Hals zwingt." - S. 20. Als Leser werden sicherlich Frauen angesprochen. Wenn ein Buchcover eine solch auffällige Farbe wie das dieses Romans hat, greife ich im Laden automatisch nach ihm.
Ein humorvoll geschriebener Roman, der sich sicherlich binnen kurzer Zeit mit viel Schmunzeln verschlingen lässt. Zwei lustige Kostproben möchte ich zitieren, damit der einzigartige Schreibstil verständlich wird. "(Bruno) soll doch froh sein, dass ich heute überhaupt zur Arbeit erschienen bin. Nachdem ich die Nacht vor Jörgs Haus in meinem Auto verbracht habe. … Keine Sekunde hätte ich mich noch mal neben Jörg ins Ehebett seiner Eltern gelegt. Oder es auf dem quietschenden Erbsofa im Wohnzimmer ausgehalten." - S. 17, "Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen leichenblassen und würgenden Felix in weißem OP-Hemd unter gnadenlos grellen Leuchten, dem ein maskierter Mediziner einen unheimlich langen dunklen Schlauch in den Hals zwingt." - S. 20. Als Leser werden sicherlich Frauen angesprochen. Wenn ein Buchcover eine solch auffällige Farbe wie das dieses Romans hat, greife ich im Laden automatisch nach ihm.