Viel versprochen hatte ich mir von dieser Leseprobe nun nicht. Eher so einen mühsam auf amüsant getrimmten Versuch, das frisch gebackene Singledasein einer Fastvierzigerin darzustellen. Doch ich wurde äußerst angenehm enttäuscht ;-)
Iris, 38, hat sich in ihrer Beziehung mit dem gleichaltrigen Jörg eingerichtet. Zwar ist es nicht gerade Glückseligkeit, was ihre Zweisamkeit ausmacht, doch alles läuft seinen Gang ohne Höhen und Tiefen, vertraut, bequem. Bis - Jörg ausbricht. Er hat eine Jüngere, die ihm Spannung und neue Energie im Leben verspricht und serviert Iris mehr oder weniger eiskalt ab, was auch den Rausschmiss aus dem 70er-Jahre Idyll seines Elternhauses bedeutet. Iris ist fassungslos, aber hat selbst jetzt noch Verständnis für ihren Ex. Doch als ob ihr Schicksal nur auf diesen 'Schlag' gewartet hätte, wartet es jetzt mit einer Überraschung nach der nächsten auf...
Iris ist trotz ihrer extremen Blauäugigkeit eine ausgesprochen sympathische Protagonistin. Ihr Bemühen, alles so schön wie möglich zu machen, was letztendlich nur zu entsetzlicher Beschaulichkeit und Langeweile führt, wirkt ausgesprochen authentisch und deshalb umso amüsanter. Die Szene mit dem Nasentrimmer konnte ich sehr gut vorstellen (Nein, ich besitze UND wende so etwas nicht an - weder bei mir noch bei anderen ;-)).
Hält die Autorin diesen Stil durch, verspricht das Buch einige humorvolle Lesestunden!
Iris, 38, hat sich in ihrer Beziehung mit dem gleichaltrigen Jörg eingerichtet. Zwar ist es nicht gerade Glückseligkeit, was ihre Zweisamkeit ausmacht, doch alles läuft seinen Gang ohne Höhen und Tiefen, vertraut, bequem. Bis - Jörg ausbricht. Er hat eine Jüngere, die ihm Spannung und neue Energie im Leben verspricht und serviert Iris mehr oder weniger eiskalt ab, was auch den Rausschmiss aus dem 70er-Jahre Idyll seines Elternhauses bedeutet. Iris ist fassungslos, aber hat selbst jetzt noch Verständnis für ihren Ex. Doch als ob ihr Schicksal nur auf diesen 'Schlag' gewartet hätte, wartet es jetzt mit einer Überraschung nach der nächsten auf...
Iris ist trotz ihrer extremen Blauäugigkeit eine ausgesprochen sympathische Protagonistin. Ihr Bemühen, alles so schön wie möglich zu machen, was letztendlich nur zu entsetzlicher Beschaulichkeit und Langeweile führt, wirkt ausgesprochen authentisch und deshalb umso amüsanter. Die Szene mit dem Nasentrimmer konnte ich sehr gut vorstellen (Nein, ich besitze UND wende so etwas nicht an - weder bei mir noch bei anderen ;-)).
Hält die Autorin diesen Stil durch, verspricht das Buch einige humorvolle Lesestunden!