Ein anderer Zugang

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melange Avatar

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An dieser Leseprobe hat mir besonders gefallen, dass ein anderer Zugang als sonst zur Problematik "Drogen unter Jugendlichen" gewählt wurde. Die Autorin benutzt kein Sachbuch, sondern eine Teenielovestory, die vom Schreibstil her durchaus mit anderen Jugendbüchern mithalten kann und durch den Aufhänger der ersten Liebe auf Interesse bei der Zielgruppe stößt, dazu, auf Gefahren aufmerksam zu machen. Das passiert (bis jetzt) ohne erhobenen Zeigefinger und mit einer nachvollziehbaren Geschichte: Außenseiterin verliebt sich in It-Boy und möchte deshalb endlich dazugehören. Die gute Recherche, die sich aus den Zusatzinformationen ergibt, freut ebenfalls das Tantenherz.