Ein lustige Geschichte, die auch über die guten Seiten des eigenen Geschwisterkinds nachdenken lässt

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familienbuecherei Avatar

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Mein Großer fand diesen Titel sofort toll und hat sich direkt erkundigt, ob das auch wirklich geht. Ja, er würde seinen Bruder auch manchmal gern umtauschen, aber im Laufe der Geschichte wurde auch er nachdenklich.

Auf die Frage, wie ihm das Buch gefallen habe, antwortete er mit "Gut". (Ich liebe seine wortreichen Bewertungen! Warum viel erzählen, wenn man doch alles in einem Wort ausdrücken kann.) Auf Nachfrage kam dann noch, dass er alle Brüder lustig fand, nur der Erdmännchen-Bruder war doof. Insgesamt hat er die Vorlesezeit genossen und am Ende oft "noch ein Kapitel" gefordert.

Auch ich als Vorleserin habe mich gut unterhalten gefühlt und fand den Erdmännchen-Bruder nicht so interessant, was wohl auch daran lag, dass er nicht sprechen konnte.

Obwohl das Buch ab 9 Jahren ist, hat es eine recht große Schriftgröße und einen großen Zeilenabstand, so dass der junge Leser schnell im Buch vorankommt. Find ich klasse! Die comicartigen Illustrationen passen super zum witzigen Charakter der Geschichte.

Fazit: Eine lustige Geschichte mit völlig verrückten Geschwistern, die aber auch eine tiefere Botschaft hat und über die guten Seiten des eigenen Bruders/der eigenen Schwester nachdenken lässt.