Es ist Liebe auf den ersten Blick als sich im Jahre 1937 Laura Paddington und Harry Winter begegnen. Dass Harry viel älter ist, stört die beiden nicht im Geringsten. Die beiden brennen gegen den Willen von Lauras Eltern durch, obwohl Laura noch nicht volljährig ist. Doch schon bald werden die beiden gefunden und Harry wird als unerwünschter Ausländer aus England abgeschoben. Eigentlich ist Harry Deutscher, doch in Deutschland gilt seine Kunst als entartet. Deshalb lebt er schon seit längerem in Paris. Auch Laura ist Malerin und sie hofft viel von Harry lernen zu können. In ihrem Überschwang geht sie mit Harry nach Frankreich, doch wird sie durch das Zusammenleben enttäuscht. Zwar liebt Harry sie, jedoch wird er von seinen Freunden beeinflusst und auch seine Ex-Frau kann nicht von ihm lassen. Der zweite Weltkrieg rückt näher.Laura und Harry ziehen aufs Land, dort beginnen sie ein gemeinsames Bild zu erschaffen, das sie Himmelsbeute nennen. Die Stimmung unter den Künstlern verändert sich. Harry gerät zwischen alle Stühle, er wird als Deutscher interniert. Dass seine Kunst als entartet gilt, hilft ihm nicht.
Als Laura lange nichts von Harry hört, gerät sie immer mehr in Zweifel über ihre Beziehung. Sie fühlt etwas in sich wachsen und glaubt, sie sei schwanger. Immer mehr zieht sich die junge Frau zurück, sie ist der Situation alleine nicht gewachsen. Als ihre Freundin aus England sie findet, steht sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Eine Liebesgeschichte, die kurz vor dem zweiten Weltkrieg beginnt, eigentlich unter Feinden, denn Laura ist Engländerin und Harry Deutscher, eigentlich unmöglich, so kam es mir vor. Doch die beiden lassen sich nicht beirren und folgen ihren Gefühlen. Mit welcher Kraft sich sich ihren Empfindungen hingeben, ist wunderbar geschildert. Doch auch wie wenig die beiden Liebenden eigentlich zusammen passen, wird im Laufe der Geschichte immer deutlicher. Die schwache Gesundheit Lauras, die sie lange ignoriert, die Naivität, mit der sie an die Beziehung herangeht, Harrys Erfahrenheit, der Mangel sich auf Lauras Jugend einzustellen, eigentlich zu viel von ihr zu erwarten, lässt schon bald erahnen, dass diese große Liebe womöglich nicht für alle Ewigkeit bestehen bleibt. Das Ganze eingebettet in die ausgesprochen schwierige Situation in den Jahren vor und während des zweiten Weltkrieges macht einen für mich sehr bemerkenswerten Lesestoff aus, den ich gerne weiter empfehle.
Der Autor hat mich mit seinem Buch überzeugt und mir neben der anrührenden Liebesgeschichte zu einigen neuen Informationen über die Zeit um den zweiten Weltkrieg herum verholfen.
Als Laura lange nichts von Harry hört, gerät sie immer mehr in Zweifel über ihre Beziehung. Sie fühlt etwas in sich wachsen und glaubt, sie sei schwanger. Immer mehr zieht sich die junge Frau zurück, sie ist der Situation alleine nicht gewachsen. Als ihre Freundin aus England sie findet, steht sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Eine Liebesgeschichte, die kurz vor dem zweiten Weltkrieg beginnt, eigentlich unter Feinden, denn Laura ist Engländerin und Harry Deutscher, eigentlich unmöglich, so kam es mir vor. Doch die beiden lassen sich nicht beirren und folgen ihren Gefühlen. Mit welcher Kraft sich sich ihren Empfindungen hingeben, ist wunderbar geschildert. Doch auch wie wenig die beiden Liebenden eigentlich zusammen passen, wird im Laufe der Geschichte immer deutlicher. Die schwache Gesundheit Lauras, die sie lange ignoriert, die Naivität, mit der sie an die Beziehung herangeht, Harrys Erfahrenheit, der Mangel sich auf Lauras Jugend einzustellen, eigentlich zu viel von ihr zu erwarten, lässt schon bald erahnen, dass diese große Liebe womöglich nicht für alle Ewigkeit bestehen bleibt. Das Ganze eingebettet in die ausgesprochen schwierige Situation in den Jahren vor und während des zweiten Weltkrieges macht einen für mich sehr bemerkenswerten Lesestoff aus, den ich gerne weiter empfehle.
Der Autor hat mich mit seinem Buch überzeugt und mir neben der anrührenden Liebesgeschichte zu einigen neuen Informationen über die Zeit um den zweiten Weltkrieg herum verholfen.