Laura und der Zauberer

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Zuerst fällt schon der geschmackvolle Einband dieses Buches auf, er besticht durch das dezente Bild.
Ein deutscher  Maler und eine englische Kunststudentin lernen sich 1937 auf einer Ausstellung kennen. Die junge Laura fühlt sich zu dem Maler Harry Winter hingezogen und verliebt sich in ihn, er ist ihr Zauberer.  Für ihn flüchtet sie aus ihrem Elternhaus nach Frankreich. Da beginnt eine schöne Liebesgeschichte, sie wird zu seiner Windsbraut.
Die Politik spielt auch mit. Harrys Bilder sind in Deutschland entartete Kunst.
Sie beziehen in dem Dorf Sainte-Odile ein altes Haus und malen gemeinsam an einer Collage ihrer Liebe.

Als die Deutschen in Frankreich einfallen, wird Harry als Deutscher interniert. Laura kann das schlecht verkraften und landet in einer Traumwelt, durch die sie fast zerbricht. Ihre Freundin die sie so findet, bringt sie in eine Klinik. Nach langem Klinikaufenthalt und Harrys Flucht aus dem Lager gelingt ihnen getrennt die Flucht nach Amerika.

Peter Prange hat hier wieder einen interessanten und schönen Roman geschrieben.