aus der Sicht von Kindern

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theophilia Avatar

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Hormone übernehmen die Steuerung im Hirn. Das die Masse, die sich im Schädel befindet und für die neurologische Steuerung des Körpers zuständig ist. Aber die Hormone sind nicht in allen Lebenslagen gleich vorhanden. Wir kennen das Adrenalin, welches uns bei Stress schnell reagieren lässt. Gut zu wissen, wenn wir einen Säbelzahntiger begegnen sollten. Doch das ist heu zutage weniger realistisch. Da warten eher die zornigen Eltern oder der stressgeplagte Chef um die Ecke.
Auch andere Hormone wie Serotonin und Dopamin verändern das Verhalten. Bildet diese der Körper zu wenig, sind wir traurig und niedergeschlagen.
Manche Hormone ändern sich im Laufe des Lebens z.B. bei Männern das Testosteron.
Manche ändern sich nicht und lassen den Menschen anders handeln, frech wirken oder aufgedreht.
Gerade Menschen mit unsichtbaren Behinderungen haben es besonders schwer, da andere kein Verständnis für ihre Andersartigkeit haben. Kein gebrochenes Bein – also macht das Kind es extra und ist faul oder willentlich respektlos und provoziert eine Rüge.
In dem ersten Werk nach der Verlagsgründung hat sich Frau Hübner um das Thema „Anderssein“ angenommen. Sie hat vor der Gründung des Verlages Audacia als Coach gearbeitet und viele unterschiedliche Menschen und Nöte kennengelernt.
Ich finde es sehr schön, dass die Kinder Noah, Lea, Oskar, Nancy und Lorenz den Kindern mit „Hirnsalat“ als Beispiel gezeigt werden. Erfahrungen von Gleichaltrigen werden eher angenommen.
Frau Hübner hat immer mal wieder Textstellen hervorgehoben. Die Illustration kommt von Uli Erbes, deren Bilder bunt und lebensfroh sind.
Mit der größeren Schrift können schon Erstleser das Buch alleine lesen oder vorlesen lassen.
Das Buch ist kleiner als A4 Format und kann gut in kleineren Händen gehalten werden.
Fazit
Mir gefällt das Buch sehr gut. Es zeigt, dass wenn man sich zusammentut Lösungen finden kann.
Gemeinsam ist immer besser als einsam.