Großartig, berührend und definitiv anregend zum Nachdenken!

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ikarus33 Avatar

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Veronique Hübner nimmt und mit in die Welt von Kindern, bei denen manchmal einfach ein Knoten im Kopf ist und denen wir trotzdem offen gegenüber stehen sollten.

Zur Story
Das Buch erzählt aus Kindersicht, wir es sich lebt mit einen Gehirn, das manchmal etwas anders funktioniert. Wie schwer es sein kann, so mit anderen klar zu kommen, Freunde zu finden. Und wie belastend das Gefühl ist, nicht richtig zu sein, optimiert werden zu müssen, als unerzogen zu gelten. Aber nicht nur die Nöte der Kinder werden gezeigt. Die Hauptfiguren haben Glück: sie bekommen ein Happy End. Sie entdecken ihre Gemeinsamkeit und lernen, sich und die anderen so zu nehmen und zu mögen, wie sie sind.

Es ist wirklich ein sehr gutes Buch. Ich fand es berührend und musste zwischendurch immer daran denken, das es gar nicht jedem bewusst ist. Wir reden so viel über Inklusive und Integration, doch dieses Buch ist eins von vielen Beispielen, das es nicht so ist. Auch Hirnsalat-Menschen brauchen Unterstützung und Freunde und wir haben alle mal Hirnsalat.
Bei den jüngsten kam das Buch verdammt gut an und wurde auch betitelt mit „Das muss ich mal mit in die Schule nehmen, dann wissen alle bescheid und keiner ist mehr sauer bei Hirnsalat“.

So siehts aus, sollte man gelesen haben!